Dank jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet der Schädlingsbekämpfung und der Zusammenarbeit mit professionellen Schädlingsbekämpfern, haben wir Mittel gegen Wühlmäuse in unserem Sortiment, die nicht nur effektiv sind, sondern auch möglichst nachhaltig. Lassen Sie sich nicht das Gärtnern vermiesen und ergreifen Sie Maßnahmen gegen Wühlmäuse und andere Schädlinge – wir stehen Ihnen mit unseren Lösungen zur Seite.
Mit der Wühlmausfalle zu einem Garten frei von Nagern
Unsere Supercat Wühlmausfalle von Swiss Inno Solutions ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie nach einem effektiven Mittel gegen Wühlmäuse suchen. Diese Falle ist speziell dafür konzipiert, die lästigen Nager schnell und effizient zu fangen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fallen wird die Supercat direkt in den Laufwegen der Wühlmäuse vergraben, was eine wirksame unterirdische Bekämpfung ermöglicht. Das Besondere an dieser Falle ist, dass sie ganz ohne den Einsatz von Ködern und Gift auskommt. Das macht sie sicher für die Anwendung in Gärten mit Haustieren und Kindern. Die Falle ist wiederverwendbar und stellt eine vergleichsweise umweltfreundliche und nachhaltige Wahl bei der Bekämpfung von Wühlmäusen dar. Ein weiteres besonderes Merkmal an der Falle ist, dass sie in zwei Fangrichtungen funktioniert und dadurch noch wirksamer ist.
Sie lässt sich außerdem ohne großen Aufwand oder Vorkenntnisse aufstellen: Finden Sie zunächst die Wühlmausgänge. Das Zubehör der SuperCat Wühlmausfalle erleichtert das Auffinden der Wühlmausgänge und das Ausstechen passender Löcher für die Falle, ohne die Gänge mit Erde zu verschütten. Verwenden Sie den Suchstab zur Gangortung und den Lochstecher, um ein etwa 2 cm tieferes Loch für die Falle auszuheben. Alternativ können Sie ein Loch graben und die Falle so platzieren, dass die Maus hindurchlaufen muss. Spannen Sie die Falle durch Hochziehen des Bügels. Nun ist sie aktiviert. Überprüfen Sie ab jetzt täglich, ob die Falle ausgelöst wurde. Dies erkennen Sie an dem Auslösebügel. Nach einem erfolgreichen Fang wird die Falle einfach mit heißem Wasser gereinigt. Sollte die Falle nach zwei Tagen nicht mehr auslösen, ist Ihr Garten wahrscheinlich schon frei von Wühlmäusen und die Falle hat ihre Arbeit getan.
Wühlmäuse auf die natürliche Art bekämpfen
Eine Ansitzstange für Greifvögel stellt wohl eines der natürlichsten Mittel gegen Wühlmäuse dar. Sie erleichtert Vögeln die Jagd und nimmt Ihnen die Arbeit ab. Einer der größten Greifvögel, der Mäusebussard, ist Ihnen sicherlich schon einmal begegnet. Er kreist majestätisch mit einer Flügelspannweite von fast 120 cm über die Felder und erspäht dabei Feld- und Wühlmäuse. Doch nicht jeder Greifvogel ist so groß. Es gibt auch kleinere Exemplare, die in vielen Gärten nach Beute Ausschau halten. Dazu zählen einige kleinere Adlerarten und Falkenarten. Der Merlin (Falco columbarius) zum Beispiel, ist mit 28 cm der kleinste Falke Europas. Trotz seiner Größe ist er ein effizienter Jäger und hilft, die Wühlmauspopulation in Schach zu halten. Auch der Turmfalke (Falco tinnunculus), ist ein vergleichsweise kleines Exemplar, das gerne auf die Jagd nach Erdratten geht.
Statt aus dem Flug lässt es sich für einen Greifvogel noch besser von einem Ansitz jagen. Hier kommt unsere Ansitzstange ins Spiel. Diese Stange kann einfach an einem bestehenden Pfosten mit einer Schneckenschraubschelle montiert oder in der Erde einbetoniert werden. Mit einer Höhe von 3,60 Metern bietet sie den Vögeln einen optimalen Überblick über den Garten. Relativ mittig positioniert, hat der Greifvogel die besten Chancen, die kleinen Nager zu fassen und Ihren Garten im Handumdrehen wieder von Wühlmäusen zu befreien. Die Ansitzstange ist aus robustem Material gefertigt und widersteht unterschiedlichen Wetterbedingungen, was sie zu einer langlebigen Investition für Ihren Garten macht. Durch die hohe Position der Stange können Greifvögel auch weiter entfernte Bereiche Ihres Gartens gut überblicken und so eine größere Fläche nach Beute absuchen.
Die Wühlmaus in unseren Gärten
Wühlmäuse, eine Unterfamilie der Wühler mit über 150 Arten, sind in Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen weit verbreitet. Besonders häufig findet sich im Garten die Schermaus, die größte einheimische Wühlmausart, sowie die Feldmaus. Die Schermaus, auch als Wollmaus oder Erdratte bekannt, erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von bis zu 22 Zentimetern und ist ein häufiger Gartenbesucher, der durch ihre Größe und hinterlassenen Schäden auffällt. Doch wie sehen Wühlmäuse eigentlich aus? Wühlmäuse haben einen abgerundeten Kopf, kleine Ohren und ein Fell, das von braungrau bis schwarz variieren kann. Ihr mittellanger bis kurzer Schwanz ist dünn behaart, und sie haben je nach Art vier oder fünf Zehen an den Vorderfüßen. Die Nager graben komplexe Gangsysteme. Am liebsten in leichten bis mittelschweren Böden. Diese Gangsysteme hinterlassen länglich-flache Erdhaufen, die oft mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind.
Wühlmäuse pflanzen sich schnell fort, mit zwei bis vier Würfen pro Jahr, wobei jede Geburt etwa vier bis sechs Nachkommen umfasst. Die Tragzeit beträgt nur 20 bis 22 Tage, und die Jungtiere erreichen bereits nach 12 Tagen (Feldmaus) oder zwei Monaten (Schermaus) die Geschlechtsreife. Die Lebensdauer liegt selten über neun Monate. Ihre Fähigkeit zur schnellen Reproduktion führen dennoch gelegentlich zu Massenpopulationen, die die Gartenpflege erheblich erschweren können. Sobald Sie verdächtige Löcher oder Gänge im Rasen entdecken und dann noch oberflächliche Gangsysteme hinzukommen, sollten Sie Wachsam werden. Das ist das erste offensichtliche Anzeichen für einen Befall mit den Schädlingen. Schauen Sie sich auch solche Stellen genauer an, die Sie über den Winter mit Vlies oder anderen Materialien abgedeckt haben. Wühlmäuse finden diese Stellen angenehm und verkriechen sich gerne darunter.
Das Schadbild von Wühlmäusen
Sie möchten einen schönen englischen Rasen oder haben schon immer von einer üppigen Wildblumenwiese geträumt? Bei einem Befall mit Wühlmäusen wird das Vorhaben vermutlich ein Traum bleiben. Die Schäden von Wühlmäusen können verheerend sein, denn Wühlmäuse sind gefürchtete Pflanzenschädlinge. Sie nagen und fressen Wurzeln, Rhizomen, Knollen und Zwiebeln. Blumen- und Gemüsegärten sind besonders betroffen, da Wühlmäuse eine besondere Vorliebe für Blumenzwiebeln und Wurzelgemüse wie Möhren und Sellerie haben. Diese Fraßschäden machen sich oft erst nach einigen Wochen bemerkbar, wenn Pflanzen anfangen, sich zu verfärben oder gar nicht mehr austreiben. Die Hauptwurzel sieht dann oft wie angespitzt aus und die Pflanzen lassen sich leicht aus dem Boden ziehen, da sie keine Wurzeln mehr haben, um sich fest im Erdreich verankern zu können. Doch auch Schäden im Rasen gehören bei einem Befall dazu. Die Nager zerstören die Grasnarbe durch ihre unterirdischen Tunnel und Gänge, was zu unschönen kahlen Stellen und einem schnell aufkommenden Unkrautbefall führt. Die einst gepflegte Rasenfläche sieht dann rasch fleckig und ungepflegt aus.
Auch Bäume sind nicht vor den Schäden durch Wühlmäuse geschützt. Besonders gefährdet sind zwar jüngere Bäume, vor allem Apfelbäume, aber auch größere Bäume können Schaden nehmen. Das Nagen – auch an dickeren Wurzeln – führt dazu, dass die Wasserzufuhr unterbrochen wird und die Pflanzen beginnen zu welken und sterben kurz darauf ab. Die Schäden entstehen oft unbemerkt während des Winters, wenn die Wühlmäuse ungestört an den Wurzeln nagen können. Erst im Frühjahr, wenn die Bäume und Sträucher schwach oder gar nicht mehr austreiben, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Doch als wäre das nicht genug, können die Fraßstellen der Wühlmäuse Eintrittspforten für Fäulen sein. Diese können sich sowohl im Beet als auch bei der Lagerung von Pflanzen ausbreiten und zusätzliche Schäden verursachen. Daher ist es entscheidend, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen und mit passenden Mitteln gegen Wühlmäuse vorzugehen.
Wühlmaus, Feldmaus oder doch ein Maulwurf?
Bevor Sie Mittel gegen Wühlmäuse kaufen, sollten Sie sicherstellen, dass es sich tatsächlich um Wühlmäuse handelt, da diese häufig mit Feldmäusen oder Maulwürfen verwechselt werden. Die Unterscheidung ist nicht nur für die Wirksamkeit der Bekämpfungsmaßnahmen wichtig, sondern auch aus rechtlichen Gründen, denn Maulwürfe stehen laut Bundesnaturschutzgesetz unter Schutz und dürfen weder bekämpft noch gefangen werden. Wühlmäuse erkennen Sie an den charakteristischen Tunneln im Garten. Ihre unterirdischen Wühlmausgänge zeigen sich als schmale Rillen in der Erde und sind oft von kleinen Erdhaufen umgeben. Diese Erdhaufen sind niedriger und unregelmäßiger als die von Maulwürfen und enthalten feine Erde, meist vermischt mit Pflanzenresten. Im Gegensatz dazu schieben Maulwürfe gleichmäßig geformte, hohe Erdhaufen ohne Pflanzenreste, wobei ihr Gang direkt unter einem solchen Erdhaufen endet.
Die Ernährungsgewohnheiten bieten weitere Hinweise: Wühlmäuse ernähren sich bevorzugt von Knollen- und Wurzelgewebe. Sie fressen beispielsweise Topinambur, Möhren, Sellerie, Tulpenzwiebeln und die Rinde von Rosen- und Obstbäumen. An diesen Pflanzen können daher deutliche Nagespuren gefunden werden. Feldmäuse hingegen bevorzugen Gras, Kräuter, Sämereien und Getreide, also hauptsächlich oberirdische Pflanzenteile. Wenn Sie zahlreiche offene Eingänge in Ihrem Garten bemerken, handelt es sich wahrscheinlich um Feldmäuse. Das Aussehen der Nagespuren kann ebenfalls Aufschluss über den Schadensverursacher geben. Bei Wühlmäusen, insbesondere bei Schermäusen, beträgt die Breite der Nagezahnspuren etwa 1,5 bis 3,5 Millimeter. Diese Spuren sind an den angefressenen Pflanzen gut erkennbar und helfen bei der Identifizierung des Schädlings.
Verwühltest: Der sogenannte Verwühltest kann ebenso Aufschluss darüber geben, ob es sich in Ihrem Garten um einen Maulwurf oder eine Wühlmaus handelt. Dafür greifen Sie in einen der Tunnelsysteme des Nagers und legen diesen frei. Ist der Tunnel nach einige Stunden wieder verschlossen, dann handelt es sich in Ihrem Fall garantiert um eine Wühlmaus. Ein Maulwurf hätte sich einfach einen neuen Tunnel in der Nähe gegraben.
Wühlmäuse bekämpfen: Das ist der beste Zeitpunkt
Der beste Zeitpunkt zur Bekämpfung von Wühlmäusen ist, sobald Sie Anzeichen für deren Anwesenheit in Ihrem Garten bemerken. Wühlmäuse sind das ganze Jahr über aktiv, sodass Maßnahmen zu jeder Jahreszeit ergriffen werden können. Besonders effektiv ist die Bekämpfung jedoch im Spätherbst und im frühen Frühjahr. Im Spätherbst, bevor der Boden gefriert, suchen die Wühlmäuse intensiv nach Nahrung und sind sehr aktiv. Die Chance, dass Sie sie mit unserer Falle fangen können, ist dann noch höher. Eine frühzeitige Bekämpfung im Herbst verhindert zudem, dass die Wühlmäuse im Winter ungestört ihre Population vergrößern und Gewächse jetzt schon schädigen. Insbesondere in der kalten Jahreszeit sind sie nicht ständig im Garten und überprüfen Ihre Pflanzen.
Im frühen Frühjahr, bevor die Wühlmäuse mit der Fortpflanzung beginnen, ist ebenfalls ein guter Zeitpunkt für Maßnahmen. Durch frühzeitiges Eingreifen verhindern Sie, dass sich die Population schnell vermehrt und im Sommer zur Plage wird. Dabei können Sie auf unsere Ansitzstange, Wühlmausfalle oder beides in Kombination zurückgreifen. Unabhängig von der Jahreszeit sollten Sie kontinuierlich auf Anzeichen wie frische Erdhaufen und Fraßspuren achten. Eine sofortige Reaktion auf erste Hinweise kann den Schädlingsbefall frühzeitig eindämmen und größere Schäden an Pflanzen und Wurzeln verhindern. Verwenden Sie bewährte Mittel, um Ihren Garten das ganze Jahr über frei von Wühlmäusen zu halten.
Tipps und Hausmittel gegen Wühlmäuse
Neben dem Einsatz von professionellen Mitteln gegen Wühlmäuse können Sie noch einige weitere Maßnahmen ergreifen und sowohl präventiv als auch bei einem akuten Befall, ihr Pflanzen zu schützen. Dazu zählt die Installation von Wühlmausgittern. Im Idealfall planen Sie diese bereits beim Anlegen von Beeten mit ein. Bei Hochbeeten bietet sich die Installation solcher Gitter besonders gut an. Sie werden einfach unten ins Hochbeet gelegt. Wühlmausgitter verhindern, dass die Nager an die Knollen und Wurzeln herankommen. Doch auch zusätzliche Pflanzenkörbe aus Maschendraht können helfen, Ihre Pflanzen vor Wühlmäusen zu schützen. Haustiere können ebenso dazu beitragen, die Nager zu vertreiben. Manche der Mäuse reagieren bereits auf den Geruch von Hunden und Katzen und ergreifen die Flucht. Katzen sind sogar passionierte Jäger der kleinen Nager. Der feine Geruchssinn der Wühlmäuse kann weiterhin zu Ihrem Vorteil genutzt werden, indem Sie auf Pflanzen zurückgreifen, die die Mäuse nicht mögen. Davon gibt es zwar nicht besonders viele, doch dafür besonders schöne. Dazu zählen stark duftende Pflanzen, wie Lavendel, Minze, Knoblauch, Wolfmilch, Narzissen und Hyazinthen. Blumen- und Gemüsesorten, die hingegen sehr gerne angefressen werden, können Sie als Mischkultur mit ungeliebten Gewächsen setzen oder zum Beispiel in Kübeln auf der Terrasse.
Mit einer Ansitzstange für Greifvögel und anderen Maßnahmen, wie dem Anlegen von Totholzstapeln verbrüdern Sie sich mit den Feinden der Wühlmäuse und sorgen für eine natürliche Bekämpfung. Übrigens zählt auch der Maulwurf zu den Jägern von Wühlmäusen. Ob Sie diesen allerdings im Garten fördern möchten, sollten Sie sich gut überlegen. Denn auch der Maulwurf kann für reichlich Frust im Garten sorgen. Weiterhin helfen regelmäßiges Mähen und der Verzicht auf Rindenmulch dabei, Wühlmäuse von Ihrem Garten fernzuhalten. Hoher Rasen und dicke Mulchschichten bieten den Schädlingen einen angenehmen Unterschlupf. Lavamulch kann eine gute Alternative darstellen. Haben Sie eine Plage mit Wühlmäusen, so kann es zudem helfen, wenn Sie den Boden ein wenig austrocknen lassen und es den Tieren so richtig ungemütlich machen.
Noch mehr Informationen und Tipps rund um Nager können Sie in unserem Ratgeber nachlesen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass die Kombination, insbesondere mit einer Falle gegen Wühlmäuse besonders effektiv im Kampf gegen die Nager ist.