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01.09.22

ratte

Ratten schnell loswerden

Ratten gehören nicht gerade zu den Lieblingstieren der Menschen. Das hat einen guten Grund, denn die Nager vermehren sich in rasanter Geschwindigkeit, können Krankheiten übertragen und hinterlassen durch ihre Nagespuren großen Schaden. Wir geben in diesem Blogbeitrag alle wichtigen Information zu den Nagern und verraten, wie du eine Rattenplage möglichst schnell und effektiv wieder los wirst!

Die Ratte - ein Alleskönner?

Ratten sind nachtaktive und scheue Allesfresser, haben einen sehr sensiblen und ausgeprägten Geruchssinn und können noch dazu ausgezeichnet klettern, schwimmen und zwängen sich auch durch winzige Löcher. Durch diese Fähigkeiten gelangen sie nahezu überall hin und lassen sich dabei nur sehr selten blicken. 

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Lebensweise von Ratten

In Deutschland kommen zwei Rattenarten vor: die Hausratte und die Wanderratte. Die, im Warmen lebenden, Hausratten fühlen sich an Orten wie dem Dachboden wohl, sind aber eher selten vorzufinden. Deutlich verbreiteter ist die Wanderratte. Diese Nagerart lebt vor allem in der Kanalisation, da hier genügend Wasser und Nahrung für die Ratten vorhanden sind. Außerdem können sie hier ungestört eine soziale Gruppe bilden und treffen nicht auf natürliche Feinde. Es kommt allerdings auch vor, dass die Ratten die Kanalisation verlassen, um sich nach neuen Lebensräumen umzuschauen und sich dann im menschlichen Umfeld ansiedeln. 

Ratten in menschlichen Lebensräumen

Die Ratten können zum Beispiel durch Abwasserrohre unbemerkt in unsere Keller gelangen oder lassen sich in unseren Gärten nieder. Dort suchen sie sich einen ruhigen Platz, an dem sie einen sicheren Unterschlupf bilden können und bauen dort ein Nest. Ratten siedeln sich vor allem deshalb in der Nähe von menschlichen Lebensräumen an, weil sie dort ausreichend Futter durch von uns entsorgte Lebensmittel finden. Wurden die Ratten erst einmal vom Nahrungsgeruch angelockt und haben sich einen sicheren Lebensort geschaffen, vermehren sie sich blitzschnell. Je 3 bis 5 mal im Jahr bekommt eine Ratte 6 Nachwuchstiere. Demnach gilt es eine Ratte so schnell wie möglich zu vertreiben um eine Rattenplage zu verhindern.

Einen Rattenbefall erkennen

Bei einem Rattenbefall solltest du schnell handeln um eine rasche Vermehrung der Nager zu vermeiden. Denn Ratten bekommen 3 bis 5 mal im Jahr je 6 Junge. Aber woran erkennt man einen solchen Befall? Die Ratten selbst sind nur sehr selten zu sehen, deshalb ist es wichtig auf mögliche Anzeichen eines Rattenbefalls zu achten. 

Anzeichen für Ratten in der Wohnung

Das eindeutigste Anzeichen ist das Auffinden von Rattenkot. Der Kot von Ratten ist länglich und schmal, ähnlich dem Aussehen von Reiskörnern. Beim Umgang mit dem Kot ist Vorsicht geboten! Ratten übertragen über den Kot häufig so einige Krankheiten. Gut zu erkennen ist ein Befall auch durch Nagespuren, die an nahezu allen Materialien entdeckt werden können. 

Denn die Tiere haben stetig nachwachsende Zähne, die sie regelmäßig abnagen müssen. Dabei bleiben zahlreiche Nagespuren zurück, die sogar an Metalloberflächen zu finden sind. Nagespuren von Ratten sind an zwei parallelen Einkerbungen zu erkennen. 

Eine Rattenplage im Garten erkennen

Die Ratten hinterlassen überall dort wo Staub, Dreck oder Ähnliches liegt Laufspuren in Form von Schwanzspuren und Fußadrücken. Im Garten können schmale Laufwege im Gras entstehen, wenn Ratten immer wieder denselben Weg zu einer Nahrungsquelle wählen. Diese Laufwege können mit Kot oder Nahrungsresten versehen sein. Da Ratten Nester bauen solltest du deinen Garten nach diesen absuchen. Einen Rattenbau erkennst du an einem etwa 5 cm großen Ein,- und Ausgangsloch. 

Tipps gegen Ratten

Ratten sind im menschlichen Lebensraum ein großes Problem weil sie Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder Parasiten übertragen. Deshalb sollten die Ratten schnellstmöglich vertrieben werden. Um die Tiere zu fangen und dann effektiv fernzuhalten kannst du einige Maßnahmen ergreifen. 

Ratten fangen mit Rattenfallen

Da Ratten im menschlichen Lebensraum oft zum Problem werden, sollte eine Ratte getötet werden. Laut Tierschutzgesetz muss dieser Tod für die Ratte jedoch schnell und schmerzfrei sein. Deshalb empfehlen wir Schlagfallen zu verwenden. Diese Rattenfallen locken die Nager mit einem Köder an und brechen ihnen das Genick. So muss kein Gift eingesetzt werden und die Ratten werden trotzdem effektiv bekämpft.

Bei der unmittelbaren Gefahr, dass große Haustiere oder Kinder durch offen stehende Fallen verletzt werden könnten, empfehlen wir dringend eine Ratten-Station mit Box wie unsere Vanguard-Station. Aber auch bei dieser Station können Kleintiere hineinlaufen, weshalb du also kleine Haustiere wie Hamster und Kanninchen nicht frei laufen lassen solltest, wo die Station steht.

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Rattengift als Alternative zu Schlagfallen?

Rattengift ist in keinem Fall eine Alternative zu Schlagfallen. Denn das Gift führt nach der Aufnahme durch innere Blutungen zu einem langwierigen und qualvollen Tod der Tiere. Die Ratten sterben nach der Vergiftung möglicherweise an Orten im Haus oder Garten, an denen man sie nicht direkt findet und können dann möglicherweise von Vögeln, Katzen oder Hunden gefressen werden, die so ebenfalls vergiftet werden. 

Ratten im Haus bekämpfen

Nachdem die empfohlenen Schlagfallen im Haus aufgestellt wurden, sollten alle offen liegenden Nahrungsmittel entsorgt werden. Nur so kannst du sicher gehen, dass du keine Lebensmittel zu dir nimmst die zuvor mit den Ratte in Kontakt gekommen sind. Weitergehend müssen den Ratten potenzielle Nahrungsmittel entzogen werden, damit die Nager sich in deiner Wohnung nicht noch weiter vermehren. Dazu zählen nicht nur Lebensmittel sondern auch Tierfutter. 

Ratten aus dem Garten vertreiben

Du solltest deinen Garten nach Bauten absuchen, in denen die Ratten möglicherweise leben und diese mit Handschuhe beseitigen. Da Ratten ausgezeichnet klettern, können sie problemlos in Vogelhäuser gelangen, in denen das Vogelfutter eine beliebte Nahrungsquelle für die Nager darstellt. Hast du einen Rattenbefall im Garten erkannt, ist es empfehlenswert die Fütterung von Vögeln vorerst einzustellen! Gleiches gilt auch für Hunde- und Katzenfutter, das außerhalb der eigenen vier Wände gelagert oder verfüttert wird. Um die Ratten wirklich loszuwerden gilt auch hier: die sicherste Möglichkeit ist die Verwendung von Schlagfallen.

Wenn du einen großen, weitläufigen Garten hast, kannst du auch die natürliche Art der Rattenbekämpfung verwenden. Die Greifvogelansitzstange verschafft Greifvögeln eine "Aussichtsplattform", von wo z.B. der Mäusebussard einen guten Überblick über sein Jagdrevier hat und Ratten, Mäuse und andere Nager effektiv angreifen kann.

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Ratten effektiv vermeiden

Die Ratten sind erfolgreich bekämpft worden und jetzt besteht die Angst eines neuen Befalls? Du kannst so Einiges tun, um einen erneuten Rattenbefall in Haus und Wohnung zu vermeiden.

Rattenbefall rund ums Haus vorbeugen

Es gibt vorbeugende Maßnahmen, die dazu führen, dass sich die Tiere gar nicht erst bei dir zu Hause ansiedeln. Dazu zählt zum Beispiel der richtige Umgang mit einem Kompost. Dieser sollte in möglichst weiter Entfernung zur Wohnung errichtet werden und nicht als Entsorgungsort für Lebensmittel dienen. Zur Vorbeugung sollten Komposthaufen für die Ratten möglichst unzugänglich sein.

Die Standplätze deiner Mülltonnen sollten stets aufgeräumt und sauber gehalten werden.

Das Haus Rattensicher machen

Schaffe den Tieren keine Orte an denen sie sich verstecken oder ein Nest bauen können! Dazu zählt zum Beispiel Gerümpel in Keller, Dachboden oder Abstellraum. Verstaue deine Lebensmittel in verschließbaren und für die Ratten unzugänglichen Gefäßen wie Glasboxen und lass keine Nahrungsmittel offen liegen. Lehre Mülltonnen regelmäßig aus und halte vor allem Orte wie die Küche stets sauber. Ratten gelangen durch kleine Öffnungen wie Löcher und Spalten in deine Wohnung. Diese sollten in jedem Fall gut verschlossen werden. Mit unserem Dichtmittel lassen sich Schlitze und Löcher schnell und giftfrei schließen und der Weg in die Wohnung wird für die Nager verhindert.

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