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Algenkalk | natürliches Düngemittel

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checkmark-green pH-Wert stabilisieren: Der Kalk neutralisiert die Bodensäure und erhöht den pH-Wert.
checkmark-green Bodenverbesserung: Fördert die Speicherfähigkeit von Wasser und Nährstoffverfügbarkeit im Boden.
checkmark-green Für Kompostbildung geeignet: Auch für die Kompostherstellung ideal geeignet.
checkmark-green Natürliche Inhaltsstoffe: Kalk aus 100 % natürlichen fossilen Meeresablagerungen von Algen.

Produktnummer: 310001
Produktinformationen "Algenkalk | natürliches Düngemittel"

Algenkalk Anwendung: So geht es richtig

Um Algenkalk ist im Gartenbau ein richtiger Hype entstanden. Das Pulver bietet dem Boden und damit den meisten Pflanzen sehr viele Vorteile und fördert deren Wachstum und Gesundheit. Zudem soll der Algenkalk auch bei der Schädlingsbekämpfung unterstützen. Aber nicht alle Pflanzen mögen die Wirkung, die der Algenkalk auf die Bodenbeschaffenheit hat. Bei der Dosierung und der Anwendung gibt es einige Dinge zu beachten. In diesem Beitrag erfährst Du, für welche Pflanzen die Algenkalkbehandlung eine richtige Wohltat ist und für welche Pflanzen man auf die Verwendung des Düngemittels besser verzichten sollte. Außerdem erklären wir Dir, welche Vorteile der Algenkalk mit sich bringt und auf welche Weise Du ihn einsetzen kannst, damit Dein Garten richtig auflebt.

Was ist Algenkalk?

Algenkalk ist ein Düngemittel, welches mittlerweile sehr häufig im Gartenbau und in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Algenkalk wird, wie es der Name schon verrät aus Algen gewonnen. Aber nicht aus irgendwelchen Algen. Die Ablagerungen der Rotalgen bilden die Basis für den Algenkalk. Algenkalk ist ein Naturprodukt, welches aus dem Meer gewonnen wird. Dabei werden nicht die Rotalgen selbst entfernt, die einen wichtigen Bestandteil des Ökosystems bilden, sondern die Sedimente, welche sich im Meer ablagern. Diese Sedimente werden aus dem Meer entnommen, getrocknet und zum Algenkalk weiterverarbeitet.

Das Pulver welches aus den Rotalgen gewonnen wird, besteht in der Regel zu 70 bis 80 % aus Calciumcarbonat. Ein anderer Name für Calciumcarbonat ist auch kohlensaurer Kalk. Außerdem enthält Algenkalk Magnesium und davon nicht zu knapp, meist sind 8 bis 10 % Magnesium enthalten. Wichtige Mineralstoffe sind ebenfalls enthalten. Dazu zählen Eisen (wichtig für den Stofftransport oder als Baustein für Enzyme und Chlorophyll), Bor (wichtig für Aufbau von Zellwänden, den Kohlenhydratstoffwechsel und den Eiweißhaushalt), Mangan (wichtig für die Photosynthese, die Bildung der Chloroplasten, die Steuerung des Kohlenhydratstoffwechsels und die Nitratreduktion), Jod (wichtig für die Stressreduktion) Kupfer (wichtig für die Chlorophyllbildung), Zink (wichtig für das Pflanzenwachstum), Molybdän (wichtig für die Eiweißsynthese und als Katalysator für die Reduktion von Nitrat zu Nitrit), Kobalt (wichtig für die Stressreduktion bei Trockenheit) und Selen (mindert die Auswirkungen von biotischem und abiotischem Stress).

Anwendung von Algenkalk

Algenkalk sollte natürlich nur bei Pflanzen verwendet werden, die seine Wirkung auch vertragen. Welche Pflanzen das sind, erfährst Du weiter unten. Der beste Zeitpunkt, um eine Bodenverbesserung durch Algenkalk vorzunehmen, liegt im Frühjahr, da der Algenkalk einige Zeit braucht, um zu wirken. In Sachen Dosierung schaust Du am besten auf die Dosierungsanleitung auf der Verpackung des Algenkalks. Du solltest jedoch beachten, dass die meisten Dosierungsangaben der Hersteller an vorbeugende Maßnahmen angepasst wurden. Das heißt, mit der angegebenen Dosierung kannst Du dem Versauern der Böden entgegenwirken, für eine Gesundungskalkung der Böden ist die Dosierung in den meisten Fällen jedoch zu gering.

Am besten führst Du also vor Ausbringung des Algenkalks eine Bodenuntersuchung durch. Den pH-Wert des Bodens kannst Du mittels eines Teststreifens herausfinden. Ein spezielles Messgerät ist nicht unbedingt nötig. Die Dosis des Algenkalks muss neben dem pH-Wert aber auch an die Bodenbeschaffenheit angepasst werden. So wird für leichte Böden generell weniger Algenkalk gebraucht, um die Gesundungskalkung durchzuführen, als bei schwereren Böden. Der Boden sollte vor der Kalkung aufgelockert werden, damit der Algenkalk besser in diesen eindringen kann. Zwar ist ein Streuwagen bei der Ausbringung nicht nötig, dennoch sorgt dieser für eine gleichmäßige Verteilung des Algenkalks. Du solltest nach der Ausbringung des Algenkalks ungefähr 3 bis 4 Wochen warten, bis Du anderen Dünger wie Stallmist oder Kompost verwendest.

Zu welchem Zweck wendest Du Algenkalk an?

Algenkalk wird meist zur Bodenverbesserung eingesetzt. Seine basische Wirkung sorgt dafür, dass zum einen saure Böden neutralisiert werden und zum anderen der Boden aufgelockert wird und mehr Feuchtigkeit gespeichert werden kann. Die Auflockerung des Bodens ist auf Mikroorganismen zurückzuführen, die ständig Humus produzieren. Diese Mikroorganismen ziehen pH-neutrale Böden sauren Böden vor, weshalb diese in zu sauren Böden oft nur unzureichend vorhanden sind. Mit der Auflockerung des Bodens können Pflanzen die im Boden enthaltenen und durch spätere Düngung zugeführten Nährstoffe besser aufnehmen. Das Calciumcarbonat im Algenkalk dient zudem selbst als wichtiger Nährstoff, den Pflanzen für die Abwehr gegen schädliche Einflüsse nutzen.

Ein weiteres Einsatzgebiet des Algenkalks ist der Pflanzenschutz. Hierfür wird der Algenkalk zum Bestäuben der Blätter eingesetzt. Besonders beim Buchsbaum wird der Algenkalk gerne verwendet. Bei dieser Pflanze nämlich soll der Algenkalk gegen Buchsbaumzünsler helfen. Aber nicht nur gegen Buchsbaumzünsler hilft der Algenkalk, auch beim Erdfloh, beim Kartoffelkäfer und bei der Lauchmotte kann der Algenkalk bewirken, dass die Pflanze resistenter gegen Schädlinge ist. Wird der Algenkalk bei Pflanzen auf die Blätter gegeben oder in Wasser gelöst auf die Blätter gesprüht, kann auch die Ausbreitung von Mehltau oder Schorf verhindert werden, deren Befall bei vielen Pflanzen großen Schaden anrichten kann. Du solltest beim Einsatz in der Schädlingsvorbeugung aber darauf achten, dass Die Algenkalk Verwendung sparsam verläuft. Gebe nur eine dünne Schicht des Pulvers auf die Blätter. Ist die Schicht zu dick, werden die Pflanzen an der für sie so wichtigen Photosynthese gehindert und Du führst im Endeffekt mehr Schaden zu als dass Du unterstützt.

Welche Böden gibt es?

Für die Behandlung mit Algenkalk musst Du, wie bereits erwähnt, auf die Bodenbeschaffenheit achten. Je nach Schwere des Bodens musst Du die Menge des Algenkalks anpassen. Man unterscheidet generell zwischen drei verschiedenen Bodenformen. Dazu zählen der Sandboden, der auch als "leichter Boden" bezeichnet wird, der mittelschwere Boden, welcher meist eine Mischung aus Sand-/Lehmboden ist, und der Lehmboden, der unter Gärtnern auch als harter Boden bekannt ist.

Algenkalkdosierung bei Sandböden
Sandböden sind meist sehr trocken, da sie wenig Wasser speichern können. Das liegt daran, dass sie schlecht Wasser per Kapillartransport aus den unteren Bodenschichten nach oben fördern können. Das heißt für Dich, dass Du Sandboden oft wässern musst. Sandböden sind wenig fruchtbar, da sie von Natur aus wenig Nährstoffe enthalten. Aufgrund der sehr durchlässigen Eigenschaft des Sandbodens wird Dünger sehr schnell in die tieferen Bodenschichten gespült, die meist außerhalb der Reichweite von Pflanzenwurzeln liegen. Die Eigenschaften des Bodens können aber durch die Zugabe von Lehm verbessert werden. Auch die Pflanzung von bestimmten Hülsenfrüchten und die Zugabe von Stalldung oder Kompost im Boden können die Humusbildung unterstützen und so den Boden verbessern. Bei leichten Sandböden mit einem pH-Wert von weniger als 5,3 musst Du pro Quadratmeter 200 Gramm Algenkalk anwenden. Bei einem pH-Wert zwischen 5,3 und 5,7 reichen 120 bis 180 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter bei leichten Böden aus.

Algenkalkdosierung bei Sand-/Lehmböden
Mittelschwere Böden sind ideale Gartenböden. Sie sind nämlich reich an Nährstoffen, sind gut durchlüftet und können viel Wasser speichern. Die idealen Bedingungen kommen dadurch zustande, dass sie eine perfekte Mischung zwischen Sand- und Lehmanteil, sowie Humus und Ton haben. Der enthaltene Humus liefert zudem ideale Bedingungen für Pflanzen bezüglich der Struktur und der biologischen sowie ökologischen Funktionen. Der Boden kann zwar Wasser speichern, je größer der Sandanteil jedoch ist, desto geringer ist die Wasserspeicherfähigkeit. Deshalb lohnt es sich, hier Lehm oder Tonerde unterzumischen. Die Dosierung von Algenkalk sieht bei mittelschweren Böden folgendermaßen aus: Bei einem pH-Wert von 5,7 bis 6,5 sollten 180 bis 250 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter auf dem Boden verteilt werden, bei einem pH-Wert von weniger als 5,7 solltest Du 300 bis 400 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter anwenden.

Algenkalkdosierung bei Lehmböden
Schwere Böden bilden das andere Extrem. Sie können Wasser sehr gut speichern, bei Lehmboden entsteht aber häufig Staunässe. Bei diesem Phänomen stehen die Pflanzen dauerhaft in Wasser, was bewirkt, dass kein Sauerstoff mehr an die Wurzeln gelangen kann. Zudem leidet die Durchlüftung auch bei Trockenheit unter dem schweren Bodenmaterial, was das Wachstum vieler Pflanzen auf diesem Boden erschwert. Das liegt daran, dass die Pflanzenwurzeln solcher Pflanzen auf die Durchlüftung angewiesen sind und bei zu lehmigem Boden nicht richtig gedeihen können. Bei zu lehmigem Boden solltest Du mit Kompost und Sand nachhelfen, das fördert die Durchlüftung und sorgt dafür, dass Wasser besser abfließen kann. Bezüglich der Algenkalkdosierung solltest Du bei einem pH-Wert von 6,3 bis 7,0 250 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter auf schwerem Boden verteilen. Bei einem pH-Wert von weniger als 6,3 solltest Du 400 Gramm Algenkalk pro Quadratmeter anwenden.

Für welche Pflanzen ist ein kalkhaltiger Boden wichtig?

Viele Pflanzen bevorzugen einen kalkhaltigen Boden, der entweder die Säure ausgleicht oder sogar leicht alkalische Bedingungen schafft. Bäume, wie Ahorn, Apfel- und Birnbaum, Buchsbaum oder die Zierkirsche bevorzugen einen kalkhaltigen Boden. Bei Sträuchern sind es zum Beispiel Forsythien, Zwergmispeln, Stachelbeersträucher, Flieder und Perückensträucher, die die Behandlung mit Algenkalk schätzen werden. In Sachen Gemüse und Kräuter bevorzugen Mangold, Karotte, Petersilie, Schwarzwurzel, Sellerie, Spargel und Zwiebelgemüse einen kalkhaltigen Boden. Auch viele Blumen lieben Böden, die wenig sauer sind. Dazu zählen Chrysanthemen, Clematis alpina, Gladiolen, Glockenblumen, Hyazinthen, Krokusse, Nelken, Nachtviolen, Tulpen und auch viele Rosengewächse.

Welche Pflanzen bevorzugen einen sauren Boden?

Bei Pflanzen, die einen sauren Boden bevorzugen, solltest Du natürlich auf die Verwendung von Algenkalk verzichten, da er die Säure neutralisiert. Zu solchen Pflanzen zählen bei Sträuchern Heidelbeeren und Preiselbeeren. Bei Gemüse gehören dazu Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Gurken, Kürbis, Lauch, Brokkoli, Erbsen, Paprika, Grünkohl, Zucchini, Radieschen und viele Salate. Auch Erdbeeren bevorzugen einen leicht sauren Boden.

Was kannst Du sonst noch verwenden?

Bei Algenkalk solltest Du darauf achten, dass Du nicht zu viel in Deinen Garten streust, da Algenkalk den Boden auch auslaugen kann. Das passiert dadurch, dass der Boden bei Überkalkung zu viele Nährstoffe aus seinen Reserven holen muss, um die große Menge an Kalk auszugleichen. Du solltest den Algenkalk gerade so in der Erde erkennen können. Steinmehl dagegen kann großzügiger verwendet werden, da es nicht ganz so viel Calciumcarbonat enthält. Je nach Gesteinsart variiert der Mineralstoffgehalt in Bezug auf Kalium, Calzium und Magnesium. Ein Gesteinsmehl, das Du häufig im Handel finden wirst, ist zum Beispiel Basaltmehl. Das fein gemahlene Material reichert genau wie Algenkalk die Erde im Garten mit Mineralstoffen und Spurenelementen an.

Auch Asche hat eine stark basische Wirkung. Sie kann daher ebenfalls sauren Boden neutralisieren. Asche wirkt aber auch stark ätzend, deshalb sollte Asche nicht zu lange direkten Kontakt mit Pflanzen haben. Bei der Düngung solltest Du daher darauf achten, dass Du das Pflanzenlaub nach der Gabe mit Wasser übergießt, um die Aschepartikel abzuwaschen. Eierschalen sind neben Steinmehl und Algenkalk ebenfalls gute Kalklieferanten, da ihre Schale fast hauptsächlich aus Calciumcarbonat besteht. Damit die Mineralstoffe in den Eierschalen aber schnell verfügbar für die Pflanzen sind, solltest Du die Schalen vor der Gabe pulverisieren und in Wasser einige Stunden ziehen lassen. Anschließend kannst Du das Gemisch im Garten verteilen.

Wir hoffen sehr, dass wir Dir alle wichtigen Infos rund um das Thema "Algenkalk Anwendung liefern konnten und wünschen Dir viel Spaß und Erfolg bei der Gartenarbeit!

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July 5, 2023 16:27

Gerne wieder

Hat einen guten Job gemacht.

June 26, 2023 13:34

Perfekt für die Gartenpflege

Seit ich diesem Algenkalk verwende ist meine Buchsbaumhecke immer grün. Keine braunen Stellen und vertrocknete Blätter und natürlich KEIN Buchsbaumzünsler mehr. Danke für das Produkt!

June 15, 2023 11:13

Voll zufrieden

Unser Buchsbaum war leicht vom Zünsler befallen, aber noch nicht vollständig abgefressen. Wir wollten es mal mit Algenkalk versuchen. Im letzten Jahr hat es mit dem Algenkalk bezüglich der Regeneration und auch was weiteren Befall durch Zünsler betraf sehr gut geholfen. Die Bäume sehen wieder viel gesünder aus. Unsere Nachbarn sind alle mit der Säge ran und haben ihre Bäume entfernt. Unsere zwei stehen noch und sehen weiterhin gut aus. Wir werden in diesem Jahr mit dem Algenkalk weitermachen und hoffen, dass sich die guten Erfahrungen des letzten Jahres so fortsetzen. Ich würde den Algenkalk jederzeit wieder kaufen.

July 12, 2022 11:08

Sieht aus wie beschrieben. Ich hoffe es

Sieht aus wie beschrieben. Ich hoffe es bringt auch was.

Accessory Items

Blattlaus-Frei | Spray gegen Blattläuse, Weiße Fliegen & Spinnmilben
Blattlaus-Frei | Spray gegen Blattläuse, Weiße Fliegen & Spinnmilben
Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Mittel gegen Blattläuse Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist ein anwendungsfertiges Sprühmittel gegen Blattläuse. Das Spray unterstützt aber nicht nur sicher im Kampf gegen Blattläuse, sondern auch bei einem Befall mit der Weißen Fliege und Spinnmilben. Nützlinge werden geschont und das Produkt ist nicht bienengefährlich. Die Anwendung ist für Innen- und Außenräume geeignet. Mit dem Blattlausfrei-Spray lassen sich Obst, Gemüse und Zierpflanzen behandeln. Dank dem Überkopfsprüher geht das Einsprühen der Unterseite der Blätter nun auch ganz bequem. Vorteile auf einen Blick: ✔ Für Nutz- und Zierpflanzen: Geeignet für Obst, Gemüse und     Zierpflanzen.✔ Schont Nützlinge: Schont Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen und     Raubmilben.✔ Ungefährlich für Bienen: Der Wirkstoff ist ungefährlich für Bienen.✔ Einfache Anwendung: Dank dem Überkopfsprüher ist die Anwendung    noch einfacher. Lieferumfang: 500 ml Hinweis: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.BVL-Zul.-Nr: 034210-64Sicherheitsdatenblatt Anwendung: Wie wird das Spray gegen Blattläuse verwendet? Das Blattlausfrei-Spray ist ein gebrauchsfertiges Insektizid. Eine Anwendung ist ganzjährig möglich. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Die Behandlung nehen Sie am besten in den Morgen- oder Abendstunden vor, da bei niedrigen Temperaturen die beste Wirksamkeit erzielt wird. Außerdem entgehen Sie so dem Risiko, dass die nassen Pflanzen in der Mittagssonne verbrannt werden. Zuerst das Blattlaus-Spray gut schütteln und anschließen die Ober- und Unterseite der Pflanzenteile tropfnass benetzen. Die Sprühflasche ist mit einem Überkopfsprüher ausgestattet, um die Pflanze möglichst überall gut einsprühen zu können. Beachten Sie, dass bei direkter Sonneneinstrahlung Pflanzenteile Schäden erleiden können. Abgestorbene Schädlinge können noch mehrere Tage an den Pflanzen hängen bleiben, bevor sie dann abfallen. Gegen die Weiße Fliege und Spinnmilbe (Rote Spinne) sollten 3 Spritzungen im Abstand von 7 Tagen erfolgen aber maximal nur 5 Anwendungen. Grundsätzlich sollte eine Behandlung erfolgen, sobald die ersten Schadorganismen sichtbar werden. Je eher Schädlinge entdeckt werden, desto weniger Schaden können sie anrichten und desto einfacher ist die Eindämmung des Schädlings. Egal, ob Sie nun Hobbygärtner sind oder professionelle Gartenpflege betreiben, mit unserem Mittel gegen Blattläuse sagen Sie Blattlaus und Co den Kampf an. Unser Blattlaus Spray: Wirkung Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist keine Chemiekeule. Der Wirkstoff in unserem Mittel gegen Blattläuse sind Fettsäure-Kaliumsalze. Das Mittel wirkt auf Blattläuse nur tödlich, wenn sie damit vollständig benetzt werden. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie die betroffene Pflanze vollständig einsprühen. Das Mittel gegen Blattläuse wirkt auf unterschiedliche Wege tödlich für die Schädlinge. Zunächst kann die Trachea, also das Röhrchen des Atmungsapparats beschädigt werden, da die Zellmembran zerstört und das Zellinnere entweichen kann. Die Atemwege der Insekten können aber auch einfach blockiert werden, woran die Blattläuse dann letztendlich ersticken. Zudem beschädigt das Mittel gegen Blattläuse die Kutikula, also die Haut der Insekten, was zu Austrocknung und Wasserverlust durch zu starke Verdunstung führen kann. Zusätzlich stört unser Mittel gegen Blattläuse auch den Stoffwechsel der Insekten. Im Gegensatz zu anderen Insektenmitteln greift unser Mittel gegen Blattläuse nur die Blattläuse und Schädlinge an, die sich auf Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder Zimmerpflanzen befinden, nicht aber die Pflanze selbst. Damit ist unser Spray ein wirksames Mittel gegen Blattläuse im Garten aber auch ein effektives Mittel gegen Blattläuse bei Zimmerpflanzen. Egal ob Sie nun ein Mittel gegen die schwarze Bohnenlaus, ein Mittel gegen weiße Blattläuse suchst oder grüne Blattläuse bekämpfen wollen, unser Mittel gegen Blattläuse kann Abhilfe schaffen. Schadbild der Pflanze Der Schaden, der durch Blattläuse an Pflanzen im Garten verursacht wird, ist recht vielfältig und nicht nur primär durch die Blattlaus verursacht. Die Blattlaus kann auch Sekundärinfektionen den Weg ebnen. Saugen des Pflanzensaftes Der direkte Schaden entsteht durch die Ernährung der Blattläuse. Diese Tiere zählen zu den stechend-saugenden Insekten. Blattläuse sind mit Mundwerkzeugen in Form eines Saugrüssels ausgestattet. Mit diesem stechen sie die Pflanzenzelle an und saugen den Pflanzensaft aus der Zelle heraus. Von den im Pflanzensaft enthaltenen Nährstoffen können sie aber nur die Eiweiße verwerten. Aus diesem Grund scheiden sie den ebenfalls im Pflanzensaft enthaltenen Zucker in Form von Honigtau wieder aus. Da der Eiweißgehalt in einer Pflanzenzelle sehr gering ist, müssen sie zahlreiche Zellen ausbeuten, um ihrem Bedarf gerecht zu werden. Das heißt, dass der Befall der Pflanze verheerende Ausmaße annehmen kann. Um diesen Vorgang zu stoppen, lohnt sich ein Mittel gegen Blattläuse. Pflanzenviren Nicht nur das Aussaugen der Zellen schadet dem Wirt, auch Folgeinfektionen bleiben nicht aus. Blattläuse sind nämlich nicht nur Pflanzenparasiten, sie sind ebenfalls Krankheitsüberträger. Voraussetzung für eine Virusübertragung von Pflanze zu Pflanze ist, dass die Blattlaus den Virus vor dem Wirtswechsel durch Saugen in sich aufgenommen hat. Die erste Pflanze im Garten muss also bereits infiziert gewesen sein. Es gibt verschiedene Arten von Viren, die eine Blattlaus übertragen kann, deshalb ist ein Mittel gegen Blattläuse äußerst wichtig, um das Infektionsrisiko zu senken. Symptome die bei einer Virusinfektion an Pflanzen auftreten, sind Veränderungen in der Form und Farbe, Fruchtbarkeitsstörungen, eine Verminderung des Chlorophyllgehalts, Vergilbungen von Blattadern und Blättern oder sogar eine Rotfärbung der Blätter. Die Ausbreitungsstärke der Infektion ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Die Infektion kann sich auf einzelne Pflanzenteile beschränken oder die gesamte Pflanze befallen. Pilze Da die Blattläuse den Zucker in der Pflanze nicht verwerten können, scheiden sie ihn in Form von Honigtau wieder aus. Die große Menge dieser Ausscheidungen bildet einen klebrigen Film auf der Pflanze. Das lockt aber nicht nur andere Schädlinge oder Ameisen an sondern schafft auch den idealen Nährboden für Pilze, deren Ausbreitung der Pflanze langfristig schaden kann. Häufig verbreitet sich der sogenannte Sternrußtau, bei dem sich auf der Pflanze schwarzbraune Flecken bilden, die bei stärkerem Befall größer werden und ineinander übergehen. Beim Sternrußtau treten häufig Symptome wie Vergilbungen von Blättern und kompletter Blattverlust auf. Auch Veränderungen an Pflanzentrieben können nicht ausgeschlossen werden. Für die Pflanze kann der Pilzbefall verheerende Folgen haben. So wird die Photosynthese stark eingeschränkt, die für die Pflanzen im Garten essenziell ist. Zusätzlich kann es zu Wachstumsstörungen kommen, die sich dadurch äußern, dass die Pflanze keine Blüten ausbilden kann. Auch die Triebe reifen nicht aus. Zudem kann sich die Pflanze nicht mehr gegen Stressfaktoren wie Hitze oder Frost schützen, da sie zu wenig Energie hat. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Ursache entfernen. Mit einem Mittel gegen Blattläuse können Sie bereits viel erreichen. Blattläuse: Aussehen und Entwicklung Um Blattläuse erkennen zu können, brauchen Sie nur Ihre Augen. Einen Blattlausbefall können Sie dann auf unterschiedliche Weise bestimmen. Ein deutliches Kennzeichen für einen Befall sind sichtbare Schäden an der Pflanze selbst. Merken Sie, dass sich die Blätter der Pflanze kräuseln, verfärben oder teilweise vertrocknen, dann sollten Sie Ihre Pflanze genauer unter die Lupe nehmen. Die kleinen Tiere können Sie meistens schon mit dem bloßen Auge erkennen. Es gibt verschiedenste Arten von Blattläusen, die sich in Größe und Farbe unterscheiden lassen. Blattläuse sind im Durchschnitt ein bis zwei Millimeter groß und können in ihrer Farbgebung schwarz, rot, gelb, grün, braun oder weiß sein. Sie besitzen drei Beinpaare und sind teilweise mit einem funktionsfähigen Flugapparat ausgestattet. Vielleicht wird es Ihnen schwer fallen, eine einzelne Blattlaus zu identifizieren, eine Kolonie werden Sie mit Sicherheit aber nicht so leicht übersehen können. Diese Insekten sitzen nämlich in großer Anzahl und dicht aneinandergedrängt auf Pflanzen und machen ihren Wirten buchstäblich das Leben schwer. Blattläuse ernähren sich vom Pflanzensaft der Wirte. Sie stechen die Pflanzenzellen an und saugen die wertvolle Flüssigkeit aus den Pflanzen heraus. Jedes Jahr beginnt die erste Blattlaussaison im Frühling. Der Lebenszyklus einer Blattlauskolonie startet mit der Stammmutter, die auch als Fundatrix bezeichnet wird. Diese schlüpft im Frühjahr aus dem Ei, in dem sie überwintert hat. Anschließend bringt sie ohne einen Fortpflanzungsakt die ersten Nachkommen zur Welt, welche wiederum selbst ohne Fortpflanzungsakt Nachkommen gebären. Das besondere daran ist, dass die ersten Generationen ausschließlich weiblichen Geschlechts sind. Erst im Laufe der Saison entstehen auch männliche Blattläuse. Die Qualität der Lebensbedingungen hat übrigens auch Einfluss auf die Flügelbildung der Generationen. Sind die Lebensbedingungen besonders gut, so bilden einige weibliche Nachkommen Flügel aus und wandern auf andere Pflanzenwirte ab. Gegen Herbst findet dann die geschlechtliche Vermehrung statt. Hier legen die Muttertiere dann Eier ab, die bis zum nächsten Frühling überwintern. Insgesamt beträgt die Entwicklungszeit bis hin zum ausgewachsenen Tier nur 7 bis 14 Tage. Das bedeutet, dass sich Blattläuse sehr schnell vermehren können. Es ist also kein Wunder, dass Sie bereits nach ein paar Tagen die Folgen des Blattlausbefalls bei Ihren Pflanzen zu spüren bekommen und Sie Blattläuse bekämpfen müssen. Am einfachsten geht das mit unserem Mittel gegen Blattläuse.

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Rasen Unkrautfrei gegen Löwenzahn, Klee und weiteres Unkraut
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Warnhinweise: Junge Gräser im Ansaatjahr nicht behandeln.Die Wirkung ist abhängig von der Fotosyntheserate der Pflanze, daher ist Licht und Temperatur wichtig für die Wirksamkeit.Anwendung vermeiden wenn innerhalb der nächsten sechs Stunden mit Regen zu rechnen ist.Nach der Anwendung das Arbeitsgerät ausreichend reinigen (z.B. mit einer 1%- igen Ammoniaklösung). Wann nutze ich den Unkrautvernichter? Oft stellen sich Gärtner die Frage, wann ein Unkrautvernichter angewendet werden sollte. Grundsätzlich kann dieser über die gesamte Wachstumszeit von April bis September angewendet werden. Wenn man die Art des Unkrauts beachtet, kann man durch das Timing optimale Ergebnisse erzielen. So ist es zum Beispiel sinnvoll bei Herbstzeitlose oder Ampfer den Dicotex® Unkrautvernichter bereits im Frühjahr anzuwenden. Dort sind diese beiden Unkräuter am empfindlichsten. Die wilde Möhre oder Gänseblümchen sind hingegen am einfachsten im Herbst zu behandeln. Bevor Sie den Unkrautvernichter anwenden sollten Sie beachten, dass der Rasen 4 Tage vor und 4 Tage nach der Behandlung nicht gemäht wird. So kann der Wirkstoff besser von dem Unkraut aufgenommen werden. Außerdem sollte es nach der Anwendung idealerweise innerhalb der nächsten sechs Stunden nicht regnen. Der Regen würde den Wirkstoff sonst von den Blättern spülen. Also schauen Sie am besten vor der Behandlung den Wetterbericht an um die Wahrscheinlichkeit auf Regen zu reduzieren. Unkraut richtig bekämpfen Spätestens wenn es im Frühjahr im Garten anfängt immer grüner zu werden und sich die ersten Knospen zeigen, dann brennt es den (Hobby-)Gärtner unter den grünen Fingern im Garten wieder alles auf Vordermann zu bringen. Dazu zählt vor allem auch die Rasenfläche, die schön satt, grün und am besten unkrautfrei sein sollte. Haben sich jedoch bereits die ersten Unkräuter verteilt, sollte schnell gehandelt werden, denn sie breiten sich schnell aus und rauben den anderen Pflanzen Wasser, Nährstoffe und Licht, und bremsen so deren Wachstum. Im schlimmsten Fall breiten sich wuchsstarkes Unkraut so weit aus, dass sie andere Arten völlig verdrängen. Damit der Rasen schön grün und unkrautfrei bleibt oder wird, gibt es zusätzlich zu dem Unkrautvernichter einige Punkte zu beachten. Gießen Sie vor allem an warmen Tagen regelmäßig. Damit der Rasen gut wachsen kann, benötigt er nämlich vor allem viel Wasser. Das hat einerseits den Vorteil, dass der Boden nicht zu trocken wird und unerwünschte Pflanzen wie Disteln, die auch Trockenheit verkraften, nicht so gut wachsen können. Andererseits fühlt sich der Rasen bei Feuchtigkeit wohl und wird Sie mit einem satten grün belohnen. Richtiges Mähen, kann auch dabei helfen Unkraut zu verhindern. Denn typische Unkrautsamen benötigen Licht zum Keimen. Das Licht können Sie ihnen entziehen, in dem Sie den Rasen nicht zu kurz schneiden. Eine Schnitthöhe von 4 cm ist optimal. Der Boden bleibt dabei schattig, der Rasen sieht aber gleichzeitig gepflegt und nicht zu lang aus. Regelmäßiges Düngen der Rasenfläche sollte bei der Unkrautvernichtung auch nicht vernachlässigt werden, denn hat der Rasen genug Nährstoffe, hat er auch Kraft zu wachsen. Ist der Rasen dicht und gut bewachsen, haben Unkräuter schlussendlich auch nicht genügend Raum um sich auszubreiten. Außerdem benötigt der Rasen schlichtweg mehr Nährstoffe als Unkraut. Ist der Boden nun nähstoffarm, ist das für das Wachstum der Rasengräser zum Nachteil, wohingegen das Unkraut sich trotzdem weiter verbreiten wird und die vorhandenen Nährstoffe noch weiter zerren, sodass für den Rasen nicht mehr viel übrig bleibt. Warum entsteht Unkraut im Rasen? Wenn der Rasen nicht genügend Nährstoffe hat, dann reicht ein bester Unkrautvernichter zwar aus um das Unkraut zu beseitigen, es wird jedoch nach einiger Zeit wieder langsam an die Oberfläche treten. Denn Unkraut benötigt nicht so viele Nährstoffe wie Rasengräser. Sind im Boden also nicht genügend Nährstoffe vorhanden, dann wird der Rasen nicht so stark und schnell wachsen können, wie das Unkraut sich verbreiten wird. Die sich bildenden Lücken im Rasenteppich tun dann ihr übriges, sodass Unkraut die Oberhand gewinnt und sich munter weiter verbreiten kann. Auch neigen oftmals schlechte oder billige Rasensamen-Mischungen am stärksten zum Verkrauten. Teilweise sind sie sogar bereits ab Werk mit Unkrautsamen durchsetzt. Diese Mischungen werden vor allem auf schnelles Wachstum gezüchtet und bilden im Gegensatz zu richtigen Rasengräsern keine dichte Grasnarbe. Das lässt wiederum Raum für Unkraut. Unkraut kann aber auch durch den Pollenflug, Wurzelausläufer im Boden oder durch Einschleppung in den Garten gelangt und sich dort vermehrt. Ist der Rasen jedoch dicht bewachsen, weil er die notwendigen Nährstoffe und genügend Wasser bekommt, dann bilden die Grashalme einen fast undurchlässigen Wurzelfilz, der es dem Unkraut nicht möglich macht, sich zu verbreiten. Jede auftretende Unkrautart im Garten, sagt etwas über den Boden aus und über die Nährstoffe, die in dem Boden für eine schöne und dichte Rasenfläche fehlen. Weißklee zum Beispiel mag kalkreichen Boden mit einem hohen ph-Wert und braucht weniger Stickstoff als Gras. Daraus lässt sich schließen, dass dem Gras Stickstoffdünger fehlt. Löwenzahn hingegen ist ein Fan von Stickstoff. Hat der Gärtner nun zu viel gedüngt und ist der Boden schön feucht, dann wird sich der tief wurzelnde Löwenzahn schnell zeigen. Gras benötigt unter anderem auch Sonne zum Wachsen. Befolgt der Gärtner nun den Tipp und gießt genug, ist der Boden aber schattig und sauer, dann kann sich Moos an diesen stellen zeigen. Schatten lässt sich im Garten aber nicht immer vermeiden, um dem Mooswachstum vorzubeugen sollte der Boden gekalkt werden. Auch spezielle Schattenrasenmischungen können helfen.  

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Mehltau-Frei | gegen Mehltau und Schorf
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Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Wirksames Mittel gegen Mehltau zum Pflanzenschutz Ein fabelhafter Morgen: Die Sonne strahlt in den Garten, die Tautropfen glänzen noch auf dem Gras und Sie decken den Tisch auf der Terrasse für das Frühstück. Der Blick in den Garten macht Sie jeden Tag aufs Neue glücklich. Am Obstbaum baumeln bald die ersten Früchte, der Rasen ist grüner denn je und Ihre Rosen blühen wie noch nie. Doch was ist das? Die Rosenblätter sind mit einem grau-weißen Schatten überdeckt. Ist das etwa Mehltau? Bevor der sich weiter auf den geliebten Pflanzen breitmachen kann, muss ein effektives Mittel gegen Mehltau her! Hinweis: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.Zul.-Nr: 050498-64Sicherheitsdatenblatt Ihr Mittel gegen Mehltau – wirkungsvoll bei vielen Pflanzen Mehltau ist eine Pilzerkrankung, die weitverbreitet ist. Sie befällt sowohl Zier- als auch Nutzpflanzen und tritt in über 100 verschiedenen Arten auf. Ohne geeignetes Mittel gegen Mehltau breitet sich der Befall aus und ganze Teile der Pflanze können absterben. Das Dr. Stähler Asulfa Jet Mittel gegen Mehltau schützt vor echten Mehltaupilzen und Schorf durch einen langanhaltenden Schutzbelag. Durch den starken Belag können die Sporen der Pilze nicht mehr auskeimen und die Blätter werden vor der Weiterentwicklung der Krankheit bewahrt. Rettung in letzter Minute sozusagen. Welche Pflanzen haben einen Platz in Ihrem Garten gefunden? Das Mittel gegen Mehltau wirkt auf natürliche Art und Weise bei vielen Gewächsen. Insbesondere Stachelbeeren, Gurken, Erbsen, Knollen- und Wurzelgemüse sowie Reben schüten Sie damit vor der Ausbreitung von Mehltau. Das Mittel gegen Mehltau hat außerdem einen praktischen Nebeneffekt: Es wirkt unter anderem auch gegen einen Befall durch Spinnmilben. Was ist Mehltau? Mehltau ist ein Pilz, der zahlreiche Gartenpflanzen befallen kann. Seine Sporen verbreiten sich von einem erkrankten Gewächs durch den Wind oder gelangen mit dem Spritzwasser auf die Blätter anderer Pflanzen. Aufgrund der Vielfalt der Pilzgattungen wird die Pflanzenkrankheit in zwei Gattungen eingeteilt: den echten und falschen Mehltau. Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Gattungen ist wichtig, um schlussendlich das richtige Mittel gegen Mehltau auszuwählen. Wo liegt der Unterschied zwischen dem echten und falschen Mehltau? Die Gemeinsamkeit zwischen echtem und falschem Mehltau besteht darin, dass es sich um Pilze handelt, die auf den Blättern der Wirtspflanze wachsen und diese erheblich schädigen. Echter Mehltau ist ein sogenannter Ektoparasit. Dieser Pilz sitzt lediglich auf der Oberfläche der Blätter, dringt aber mit seinem Myzel nicht in die tieferen Strukturen ein. Das genügt aber schon, um den Pflanzen das Leben schwer zu machen. Denn der Mehltau schädigt das Pflanzengewebe, da er mit seinen Saugnäpfen die oberste Zellschicht zerstört und dem Blatt dadurch Wasser und Nährstoffe entzieht. Echter Mehltau wird auch als "Schönwetterpilz" bezeichnet, denn er tritt insbesondere bei warmer und trockener Witterung auf. Sie können den echten Mehltau auf den Blättern meist deutlich erkennen. Falscher Mehltau befällt dagegen die Unterseite der Blätter. Es handelt sich bei dem falschen Mehltau um einen sogenannten Endoparasiten, der mit seinem Fadengeflecht ins Innere der Pflanze eindringt. Er entwickelt an der Unterseite der Blätter graue Pilzrasen, die von oben als gelbliche Flecken erkennbar sind. Falscher Mehltau befällt meistens Gemüse im Garten wie Rettich, Schwarzwurzeln, Kopfsalat, Spinat oder Zwiebeln. Diese Gattung wird als "Schlechtwetterpilz" bezeichnet, weil sie meistens in einer feucht-warmen Umgebung auftritt. Echter Mehltau ist kaum zu übersehen Wie sieht Mehltau aus? Echten Mehltau erkennen Sie an einem mehligen Belag, der sich auf der Oberfläche an Weinreben und den Blättern anderer Zier- und Nutzpflanzen bildet. Auch an den Früchten, den Trieben oder den Blüten kann ein Mehltaubefall auftreten. Der Belag ist zunächst weißlich und kann leicht abgewischt werden. Mit fortschreitender Infektion verfärbt er sich gräulich oder bräunlich. Die Blätter trocknen vom Rand her aus. Im Sommer bildet echter Mehltau zusätzlich Fruchtkörper aus. Sie können echten Mehltau also sehr gut erkennen, wenn Sie die Gewächse in Ihrem Garten im Blick haben. Tritt ein Befall auf, ist das wichtig. Denn für eine schnelle Regeneration der Pflanze ist die schnelle Bekämpfung wichtig. Unser Mittel gegen Mehltau unterstützt Sie dabei. Ist Mehltau giftig? Obst und Gemüse sind von Mehltau befallen und Sie als Gartenbesitzer stellen sich die Frage: Kann ich Salat und Co. jetzt noch essen? Jein. Mehltau ist nicht per se giftig. Allerdings kann der Verzehr befallener Pflanzen allergische Reaktionen mit Magenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Atemproblemen und Hautausschlag verursachen. Wenn Sie befallene Pflanzen dennoch verzehren möchten, sollten Sie sie sorgfältig abwischen. Wurde das Obst und Gemüse zuvor mit einem Pflanzenschutzmittel behandelt, prüfe sorgsam, ob dieses giftig ist. Ein wirksames Mittel gegen Mehltau – wir haben da etwas für Sie Wer auf seinen Pflanzen einen weißen Belag feststellt, der möchte schnellstmöglich Abhilfe schaffen, um seine Ernte zu retten. Doch was hilft gegen Mehltau? Wir von Futura haben ein wirksames Mittel gegen Mehltau gefunden, das  Ihren Pflanzen schnell wieder auf die Sprünge hilft. Mehltau – was war das noch gleich? Schon bald ist der weiße Pilz auf der Blattoberfläche wieder vergessen. Das Mittel gegen Mehltau ist für den Einsatz bei Gurken, Weintrauben, Rosen und vielen weiteren Pflanzen geeignet. Sie können auch Wurzel- und Knollengemüse, Zierpflanzen, Reben, Erbsen oder Stachelbeeren damit behandeln. Unser Mittel gegen Mehltau wurde speziell für die Bekämpfung des echten Mehltaus entwickelt. Netzschwefel – Mehltau bekämpfen mit natürlichen Mitteln In einem wirkungsvollen Mittel gegen Mehltau darf Netzschwefel nicht fehlen – denn er besitzt eine effektive Wirkung. Dieser Wirkstoff wird bereits seit über 100 Jahren als Pflanzenschutzmittel verwendet und gilt als eines der besten Mittel gegen Mehltau und Schorf. Netzschwefel kann sowohl vorbeugend eingesetzt werden als auch in der Anwendung auf befallenen Pflanzen. Das Mittel ist besonders nützlingschonend und einfach in der Anwendung. Im Gegensatz zu giftigen Substanzen müssen Sie sich bei unserem Mittel gegen Mehltau keine Sorgen um die Umwelt machen. Natürliches Mittel gegen Mehltau – effektiv und trotzdem bienenfreundlich Das Dr. Stähler Mittel gegen Mehltau bildet einen Schutzbelag auf den Pflanzen. Dadurch wird der Mehltau daran gehindert, auszukeimen. Auf diese Weise kann das Fortschreiten der Erkrankung für die Pflanze gestoppt werden. Auch Spinnmilben können Sie mit diesem Mittel gegen Mehltau wirksam bekämpfen. Es kann darüber hinaus eine zuverlässige Befallsminderung bei Gall- und Rostmilben erzielt werden. Ganz nebenbei ist der Wirkstoff, der in diesem Mittel gegen Mehltau enthalten ist, ungefährlich für Bienen. So gehen Sie sicher, dass Sie den wertvollen Insekten in Ihrem Garten durch den Pflanzenschutz keinen Schaden zufügen. Was wäre schließlich ein farbenfroher Garten ohne Bienen? Mittel gegen Mehltau: Anwendung Das Mehltau-Frei ist einfach anzuwenden. Sobald Sie einen Mehltau-Befall auf einer Pflanze erkennen, können Sie damit schnell entgegenwirken. Dazu vermischen Sie die entsprechende Menge des Mittels mit Wasser und besprühe die jeweilige Pflanze damit. Das Mittel gegen Mehltau ist bereits in praktische Portionsbeutel gefüllt, sodass die Dosierung ganz einfach ist. Vorbeugend können Sie auch die Gewächse in der direkten Umgebung behandeln. So verhindern Sie ein Übergehen der Sporen von Pflanze zu Pflanze und damit eine weitere Ausbreitung. Wir empfehlen maximal 3 Anwendungen in einem Zeitraum von 8 Tagen und pro Jahr. Echter Mehltau: bekämpfen und vorbeugen Unser Mittel gegen Mehltau hilft Ihnen, sobald Sie eine Erkrankung Ihrer Pflanzen feststellen. Damit es auch nach der Behandlung zu keinem erneuten Befall kommt, können Sie mit unseren Tipps vorbeugen: Mittel gegen Mehltau: Das Dr. Stähler Asulfa Jet Mittel gegen Mehltau kann nicht nur Mehltau bekämpfen, sondern wirkt auch prophylaktisch. Am besten bringen Sie es auf empfindliche Pflanzen auf und verhinderst so den gefürchteten Belag auf der Blattoberseite. Pflanzenabstand berücksichtigen: Jede Pflanze braucht gebührend Raum, um zu wachsen. Stehen die Pflanzen zu dicht, wird oftmals eine ausreichende Luftzirkulation verhindert. Mehltau kann sich dadurch schneller ausbreiten. Deshalb ist es wichtig, beim Aussäen oder Einpflanzen auf einen guten Abstand zwischen den Pflänzchen zu achten. Optimale Bewässerung: Mehltau-Sporen verbreiten sich häufig über Spritzwasser. Möchten Sie die Gefahr des Mehltaubefalls minimieren, dann bewässere die Pflanzen am besten von unten. Unkraut entfernen: Unkraut gilt als eine der häufigsten Infektionsquellen. Wird das Unkraut von Mehltau befallen und wächst unkontrolliert im Garten, dann ist auch ein Befall der Zier- und Nutzpflanzen vorprogrammiert. Haben Sie also genau im Blick, was zwischen Ihren grünen Schätzen sonst noch so wächst. Schädlinge in Haus und Garten bekämpfen mit Futura Egal, ob in den eigenen vier Wänden oder im persönlichen Gartenparadies – Schädlinge sind nirgends willkommen. Bei Futura erhalten Sie deshalb alles, rund um die Schädlingsbekämpfung. Was hindert Ihren Garten am Aufblühen? Von Schnecken über Pilze bis hin zu Unkraut gibt es viele Einflüsse, die das Gärtnerherz schwer machen. Mit dem Mittel gegen Mehltau gehören Schorf und echter Mehltau nicht mehr dazu.

Inhalt: 0.1 Kilogramm (99,50 €* / 1 Kilogramm)

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