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Mittel gegen Blattläuse – stark und natürlich


Blattläuse zählen zu den unbeliebten Gästen im Garten – und das nicht ohne Grund. Die winzigen Tiere vermehren sich nahezu explosionsartig und können Pflanzen dabei auf unterschiedliche Arten schädigen. Nicht selten übertragen Blattläuse beim Aussagen der Pflanzensäfte Viren. Die Folge: verkümmerte und kranke Gewächse. In der freien Natur wird der Bestand der Läuse häufig durch ihre natürlichen Fressfeinde, zum Beispiel durch Nützlinge, reguliert. Ist das Ökosystem im Garten allerdings nicht im Gleichgewicht und Mischen sich Ameisen mit in das Geschehen ein, dann hilft nur noch der Einsatz von Mitteln gegen Blattläuse.
Siebenpunkt-Marienkäfer-Eier gegen Blattläuse
Siebenpunkt-Marienkäfer-Eier gegen Blattläuse
Achtung! Der Versand ist nur innerhalb Deutschlands möglich! Der Versand erfolgt nur 1x wöchentlich! Wichtig: Da alle Nützlinge sehr empfindlich auf chemische Pflanzenschutzmittel reagieren, sollten mindestens 6 Wochen lang keine solchen Mittel zur Anwendung gekommen sein Vielleicht war Ihnen schon bekannt, dass erwachsene Marienkäfer natürliche Feinde der Blattläuse sind. Noch viel effektiver gegen Blattläuse wirken allerdings die Larven des Marienkäfers, da sie extrem gefräßig sind. Die Larven sind 3-9 mm groß und blauschwarz mit gelben Flecken. Sie leben ausschließlich von Blattläusen und vertilgen davon in ihrer 2-wöchigen Entwicklungszeit bis zu 800 Stück pro Larve. Auch die erwachsenen Marienkäfer sind gefräßig. Ein Marienkäferweibchen kann in seiner gesamten Lebenszeit (die beträgt nur ca. 25 bis 30 Tage) insgesamt bis zu 4.000 Blattläuse fressen. Die Marienkäfer werden als Eier geliefert. Die Larven schlüfen dann nach wenigen Tagen. Aussehen des Marienkäfers Coccinella septempunctata Der 7-Punkt-Marienkäfer ist etwa 5 bis 9 mm groß und hat, wie der Name schon sagt, 7 schwarze Punkte auf den ansonsten roten Flügeln. Es heißt häufig, dass die Anzahl der Punkte auf dem Rücken des Marienkäfers das Alter des Käfers angibt. Das ist allerdings ein Mythos. Die gelieferten Marienkäfer-Eier sind nur 0,4 - 2 mm lang, oval und haben eine orange Färbung. Gegen was können die Siebenpunktmarienkäfer eingesetzt werden?Gegen alle bedeutenden Blattlausarten. Die Larven sind besonders geeignet, wenn ein starker Befall vorliegt. Können die 7-Punkt-Marienkäferlarven auf allen Pflanzen eingesetzt werden?Ja. Der Einsatz der Larven ist unabhängig von der Art der Pflanze. Von der Zimmerpflanze bis zum Obstbaum sind die Marienkäfer-Eier für alle Planzen geeignet. Vorteile auf einen Blick ✔ Natürliche Schädlingsbekämpfung: Marienkäfer sind Nützlinge und somit die natürlichste Art, Schädlinge zu bekämpfen.✔ Giftfrei: Dank der natürlichen Bekämpfung sind keine Gifte notwendig.✔ Effizient: Eine einzelne Marienkäferlarve frisst in ihrer 2-wöchigen Entwicklungszeit bis zu 800 Blattläuse.✔ Einfache Anwendung: Einfach nach Gebrauchsanweisung die Eier auf der betroffenen Pflanze auslegen. Lieferung und Anwendung Die Marienkäfer-Eier werden als Eigelege auf einer Kunststoff-Folie geliefert. Eine Packung enthält ca. 80-100 Eier. Die Eier sollten möglichst direkt nach der Ankunft abends oder am nächsten Morgen ausgebracht werden, um sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Wenn Sie einen Zeitraum bis zur Ausbringung überbrücken müssen, können Sie die Eier bei 10° im Kühlschrank lagern - allerdings max. einen Tag. Die Folie, auf der die Eier geliefert werden, kann einfach in das schattige Pflanzeninnere gelegt werden. Download Anleitung Wo und wann können Sie 7-Punkt-Marienkäfereier einsetzen? Bei einer Temperatur von 15 - 20 °C schlüpfen nach circa 4 - 5 Tagen die Larven aus den Eiern. Im Garten und auf der Terrasse können die Marienkäfereier an windgeschützten Stellen ab Mai/Juni zum Einsatz kommen. Die Temperaturen sollten tagsüber über 15 °C liegen. Erst dann sind die Marienkäferlarven gegen Blattläuse aktiv. Im Zimmer, Wintergarten sowie im Gewächshaus können Marienkäfereier ganzjährig eingesetzt werden. Weitere Hinweise zur Anwendung und Wirkung der Siebenpunkt-Marienkäfer finden Sie hier in unserer Anleitung.  Wann verschwinden die Marienkäferlarven wieder? Ja, Marienkäferlarven verschwinden in der Regel, sobald sie ihre Aufgabe erfüllt haben und die Blattläuse erfolgreich bekämpft wurden. Marienkäferlarven sind dafür bekannt, sich von Blattläusen zu ernähren, und sie werden oft gezielt eingesetzt, um Blattlauskolonien zu reduzieren. Sobald die Blattläuse dezimiert oder entfernt wurden, verringert sich auch die Nahrungsquelle für die Marienkäferlarven. Infolgedessen wandern die Larven weiter oder suchen nach anderen Nahrungsquellen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Marienkäferarten auch andere Insekten als Beute haben können und möglicherweise bleiben, um sich von anderen Schädlingen zu ernähren, selbst wenn die Blattläuse verschwunden sind.

22,00 €*
Florfliegenlarven | Nützlinge gegen Blattläuse
Florfliegenlarven | Nützlinge gegen Blattläuse
Achtung! Der Versand ist nur innerhalb Deutschlands möglich! Wichtig: Da alle Nützlinge sehr empfindlich auf chemische Pflanzenschutzmittel reagieren, sollten mindestens 6 Wochen lang keine solchen Mittel zur Anwendung gekommen sein. Eine ausführliche Bedienungsanleitung finden Sie hier. Florfliegen gegen Blattläuse und andere Pflanzensauger  Florfliegen gegen Blattläuse und andere Pflanzensauger einsetzen: Das zählt zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Die Larven der Grünen Florfliege (Chrysoperla carnea) zählen zu den Nützlingen unter den Insekten. Auf ihrem Speiseplan stehen vor allem Blattläuse, von denen sie bis zu 500 an der Zahl in ihrem Larvenstadium fressen können. Damit stärken sie sich nicht nur für die Metamorphose zum Vollinsekt sondern halten den Pflanzen auch noch die Schädlinge vom Leib. Eine echte Win-Win-Situation zwischen Pflanze und Insekt. Vorteile auf einen Blick ✔ Effektiv gegen Blattläuse: Die Larven vertilgen bis zu 500 Blattläuse. ✔ Ökologische Bekämpfung: Nützlinge sind ein natürliches Mittel gegen Blattläuse. ✔ Komplett giftfrei: Der Einsatz von Florfliegen kommt ganz ohne Gifte aus. Die in der Tüte enthaltenen Larven können für bis zu 10 m² Fläche eingesetzt werden. Anwendung: Wie nutze ich Florfliegen um Blattläuse zu bekämpfen? Die Florfliegenlarven erhalten Sie von uns in einem Beutel. In diesem sind die fressbereiten Larven der Florfliegen enthalten. Kommt Ihre Lieferung an, sollten Sie den Beutel sofort ausbringen. Am besten hängen Sie ihn in die Pflanzen, die mit Schädlingen befallen sind. 10 Tage lang sollten Sie den Beutel dort hängen lassen, damit auch noch nicht ganz so gut entwickelte Larven genügend Zeit haben, um zu wachsen und aus der Tüte zu kriechen. Beachten Sie, dass eine Mindesttemperatur von 15 °C gegeben sein sollte, damit die Larven nicht erfrieren. Optimal sind jedoch 20 - 26°C. Außerdem sollten die betreffenden Pflanzen mindestens sechs Wochen vor der Ausbringung der Florfliegenlarven nicht mit Pflanzenschutzmittel behandelt worden sein, da die Insekten sehr empfindlich sind.Download Anleitung Florfliegenlarven kaufen: Wie sehen die Insekten aus? Ausgewachsene Florfliegen und Florfliegenlarven unterscheiden sich in ihrem Aussehen deutlich. Ausgewachsene Florfliegen sind 10 bis 15 Millimeter lang und verfügen über charakteristische durchsichtig-hellgrüne Flügel, die netzartig gemustert sind. Im Herbst nehmen sie eine bräunliche Farbe an. Die Larven der Florfliegen sind bis zu einem Zentimeter lang und rotbraun gefärbt. Für das Jagen ihrer Beute besitzen sie starke Mundwerkzeuge, mit der sie ihre Nahrung festhalten. Florfliegen gegen Blattläuse einsetzen: Darum ist es effektiv Florfliegen zählen zu den Nützlingen unter den Insekten. Der Einsatz der Florfliegenlarven zur Bekämpfung der Blattläuse fällt unter die biologische Schädlingsbekämpfung. Als biologisch dürfen nämlich nur solche Arten der Schädlingsbekämpfung bezeichnet werden, bei denen Menschen bewusst Viren oder Lebewesen einsetzen, um die Population bestimmter Tiere oder Pflanzen zu dezimieren. Da die Florfliegen zu den natürlichen Feinden der Blattläuse zählen, funktioniert das sehr gut. Im Larvenstadium kann eine einzelne Florfliege bis zu 500 Blattläuse fressen. Wenn man bedenkt, dass ein Florfliegenweibchen etwa 20 Eier auf einmal ablegt, bedeutet dass, das man mithilfe von nur einer Brut 10.000 Blattläuse bekämpfen kann. Natürlich sind diese Idealbedingungen in der freien Natur nicht zu erwarten, denn auch die Florfliegen haben Fressfeinde. Eine Florfliegen-Plage müssen Sie aus diesem Grund ebenfalls nicht befürchten. Wenn man Blattläuse natürlich bekämpfen will, dann sind Florfliegen die richtige Wahl. Die Larven der Florfliegen sind nämlich effektive Schädlingsbekämpfer. Aber nicht nur Blattläuse stehen auf dem Speiseplan der Larven. Auch Pflanzenschädlinge wie Wollläuse, Schmierläuse, Thripsen, Spinnmilben und weiße Fliegen gelangen zwischen die Zangen der Florfliegenlarven. Florfliegenweibchen legen in ihrem Leben etwa 700 Eier ab. Je nach Umgebungsbedingungen schlüpfen die Larven nach 2 bis 20 Tagen. Die Larven häuten sich drei Mal. Im Larvenstadium, welches etwa 18 Tage beträgt, fressen sie was das Zeug hält und stärken sich für die Verpuppung. Diese dauert etwa 3 Wochen an. Anschließend schlüpfen die ausgewachsenen Florfliegen. Zweimal im Jahr findet die Fortpflanzung bei Florfliegen statt, das heißt es gibt zweimal im Jahr fressfreudige Larven. Wobei meist hauptsächlich die zweite Generation der Larven Blattläuse frisst. Darum ist ein Mittel gegen Blattläuse wichtig Blattläuse gehören gemeinsam mit den Schnecken zu den häufigsten Pflanzenschädlingen. Sie können eine grüne, rotbraune oder schwarzbraune Färbung aufweisen. Die Schädlinge ernähren sich hauptsächlich von Pflanzensäften. Mit ihren Saugrüsseln stechen sie die Pflanzenzellen an und verleiben sich den süßen Saft ein. Blattläuse ernähren sich aber hauptsächlich von den Eiweißen, die im Pflanzensaft enthalten sind. Den Rest scheiden sie als Honigtau wieder aus. Dadurch, dass sie sich auf diese Art ernähren, saugen sie der Pflanze buchstäblich das Leben heraus. Die Folge ist, dass die Pflanze nach und nach abstirbt. Das muss aber nicht unbedingt durch den Mangel an Pflanzensaft passieren. Da die Insekten häufig in Blattlauskolonien auf ihrem Wirt leben, dringt nicht genug Licht zur Pflanze hindurch, was die Photosynthese erschwert. Übrigens sollten Sie auch auf eine übermäßige Düngung der Pflanzen verzichten, denn dieser liefert der Pflanze zu viel Stickstoff, was die Zellwände erweichen lässt und die Blattläuse es so noch einfacher haben, die Pflanzenzellen anzustechen. Ein zusätzliches Problem ist, dass der Honigtau andere unschöne Dinge geradezu anlockt. Dazu zählen zum einen Ameisen. Diese schaden der Pflanze in der Regel zwar nicht, sind dem Menschen aber trotzdem lästig. Zum anderen überziehen die Blattläuse die gesamte Pflanze mit Honigtau, was einen schwarzen Schimmel begünstigen kann. Hinzu kommt, dass Blattläuse bei der Ausbreitung im Garten auch Virus-Erkrankungen verbreiten können. So erkrankt im schlimmsten Fall der ganze Garten und das ziemlich schnell, denn in warmen trockenen Sommern vermehren sich die Blattläuse unglaublich rasant. Wo kann ich Florfliegen einsetzen? Florfliegen finden ihren natürlichen Lebensraum in Wiesen und Feldern. Erwachsene Tiere ernähren sich nämlich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Da die Larven sich jedoch ausschließlich von Schädlingen ernähren, sind sie auch in der Landwirtschaft und dem Gartenbau gern gesehene Gäste. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Tiere im Herbst bräunlich verfärben, finden sie oft Schutz in Bäumen, Laubhöhlen und Strohhaufen. So bleiben sie unbemerkt und können in Ruhe überwintern. Im Frühjahr wechseln sie ihre Färbung wieder zum Grünen hin. Der natürliche Lebensraum ist also draußen in der freien Natur. Was mache ich aber, wenn meine Zimmerpflanze mit Blattläusen übersäht ist? Hier können Sie aufatmen, denn die Florfliegenlarven brauchen warme Temperaturen. Im Larvenstadium sind Temperaturen zwischen 20°C und 26°C optimal. Ihre Raumtemperatur von ungefähr 21°C fällt logischerweise darunter. Wenn Sie Florfliegenlarven bestellen möchten, müssen Sie sich also keine Sorgen machen, dass sie in Ihrem Zimmer sterben. Bei den erwachsenen Tieren sieht das aber anders aus. Diese überleben in beheizten Räumen nicht. Merken Sie also, dass die Larven sich im Kokon verpuppen, dann sollten Sie sie nach draußen bringen. Haben Sie einen Dachboden, der nicht geheizt wird, ist auch dieser Ort ideal zum Aussetzen. Im Garten können Sie die Insekten - sobald der Winter näher rückt -unterstützen, indem Sie das Herbstlaub liegen lassen oder ihnen spezielle Florfliegenkästen zur Verfügung stellen. So können Sie erwarten, dass die Florfliegen auch im nächsten Frühjahr wieder einsatzbereit sind und Ihre Pflanzen von Blattläusen befreien. Auch sollten Sie bedenken, dass der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln die Insekten töten wird. Wollen Sie also auch im nächsten Jahr mit einer gesunden Population verfressener Florfliegenlarven Blattläuse loswerden, dann verzichten Sie auf die giftigen Mittel. Damit tun Sie nicht nur den Florfliegen etwas Gutes, sondern auch anderen Nützlingen wie Bienen.

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Raubmilben | Nützlinge gegen Spinnmilben
Raubmilben | Nützlinge gegen Spinnmilben
Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Raubmilben gegen Spinnmilben Raubmilben gegen Spinnmilben an Grünpflanzen sind eine der natürlichsten Arten, die Spinnmilben zu bekämpfen. Die Nützlinge ernähren sich nämlich von der Gemeinen Spinnmilbe und der Roten Spinne. PP Raubmilben (Phytoseiulus Persimilis) und AC Raubmilben (Amblyseius Cucumeris) werden vor allem gerne als Mix gegen Spinnmilben eingesetzt, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Raubmilben zählen zu den Schutzräubern. Sie siedeln sich also längere Zeit in einem Bestand an, um eine Schädlingspopulation in Schach halten. Einfach die Raubmilben an den befallenen Pflanzen verteilen und sie ihre Arbeit machen lassen. Die kleinen Räuber helfen nicht nur bei Spinnmilben, sie werden auch gerne als Mittel gegen Trauermücken, Thripse und weißen Fliegen eingesetzt. Vorteile auf einen Blick ✔ Natürliche Schädlingsbekämpfung: Raubmilben sind Nützlinge und somit die natürlichste Art, Schädlinge zu bekämpfen.✔ Giftfrei: Dank der natürlichen Bekämpfung sind keine Gifte notwendig.✔ Effizient: Ein Raubmilbenweibchen kann pro Tag 5-7 Spinnmilben abtöten.✔ Einfache Anwendung: Einfach nach Gebrauchsanweisung die kleinen Tierchen auf den betroffenen Pflanzen verteilen. Lieferumfang 1 Dose mit ca. 500 Raubmilben der Art Phytoseiulus Persimilis und der Art Amblyseius Cucumeris Anwendung der Raubmilben und Vorteil gegenüber anderen Mitteln: Die Nützlinge werden einsatzbereit zwischen Holzmehl geliefert, in der Schale befinden sich ca. 500 Tiere. Die mit Raubmilben vermischte Spreu wird einfach auf große Blätter der befallenen Kulturpflanzen gestreut. Sind die Blätter sehr glatt, empfiehlt es sich diese vorher leicht anzufeuchten, damit die Nützlingen mit der Spreu haften bleiben. Die Raubmilben übernehmen ab jetzt die Arbeit. Sie stechen mit ihrem Mundwerkzeug Spinnmilben an und saugen sie aus. Dabei macht das Entwicklungsstadium der Spinnmilbe keinen Unterschied. Das macht den Einsatz von der Raubmilbe im Vergleich zu chemischen Mitteln so effektiv im Kampf gegen die Schädlinge. Die Freilassung der Raubmilben sollte nach 2 Wochen wiederholt werden.Download Anleitung Wie sehen Raubmilben aus? Es gibt viele verschiedene Arten von Raubmilben. Nicht alle eignen sich gleich für die Schädlingsbekämpfung. Die Arten die jedoch gut bei Spinnmilben, Trauermücken aber auch bei Thripse und weißen Fliegen genutzt werden können, sind sich im Aussehen ziemlich ähnlich. Raubmilben werden knapp 0,6 mm groß. Die Larven sind wesentlich kleiner als die ausgewachsenen Tiere. Man muss also schon etwas genauer hinsehen, wenn man sie erkennen will. Ihr Körper ist birnenförmig geformt und gelblich bis rotbraun gefärbt. Die Oberfläche ist glatt. Die Weibchen der Phytoseiulus Persimilis produzieren zwischen 50 und 100 Eier. Die Raubmilbe braucht eine Temperatur von mindestens 18 °C für ihre Entwicklung. Eine Temperatur von 25 °C sollte nicht überschritten werden. Bezüglich der Luftfeuchtigkeit bevorzugt die Raubmilbe über mehrere Stunden hinweg eine relative Luftfeuchtigkeit von 70-75 %. Da diese Bedingungen vor allem im geschützten Anbau wie in Glashäusern oder unter Folientunneln gegeben sind, ist der Einsatz dort besonders effektiv. Zu Hause können Sie aber ebenfalls diese idealen Lebensbedingungen herstellen. Achten Sie bei Raubmilben in der Wohnung am besten darauf, die Blätter der mit Spinnmilben befallenen Pflanze mehrmals zu besprühen, denn dadurch erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Nach knapp 3 Tagen schlüpfen sechsbeinige Larven. Die Larven sind am ersten Tag inaktiv. Am darauffolgenden Tag sind aus ihnen dann bereits achtbeinige Nymphen entstanden. Die Entwicklungsdauer ist aber temperaturabhängig. So beträgt sie bei einer Temperatur von 21 °C 7 Tage und bei 25°C nur 5 Tage. Die erwachsenen Raubmilben leben ungefähr vier Wochen lang.  Wieso sind Spinnmilben für Pflanzen so schädlich? Spinnmilben ernähren sich vom Pflanzensaft ihrer Wirtpflanze. Sie stechen mit ihrem Mundwerkzeug Pflanzenzellen an und saugen die Flüssigkeit heraus. Dadurch stirbt der betroffene Teil der Pflanze ab, weil die wichtigen Nährstoffe fehlen. Diese angestochenen Stellen zeigen sich durch helle Flecken. Die Blätter der Pflanze rollen sich ein und sterben letztendlich komplett ab. Zusätzlich können Spinnmilben auch Pflanzenviren übertragen, die zu einer Wuchsstörung, Verkümmerung, Deformierung der Blüten und Früchte sowie zum vorzeitigen Absterben der Pflanze führen können. Vor allem im Gartenbau und in der Landwirtschaft sind die Überträger der Pflanzenviren also gefürchtet. Trotzdem sollte man bei der Bekämpfung besser zu Nützlingen wie Raubmilben statt zu Insektiziden greifen, da sonst auch für uns Menschen wichtige Nützlinge gefährdet werden. Spinnmilben lieben trockenes und warmes Wetter. Unter diesen optimalen Bedingungen vermehren sich die Tiere sehr schnell. In Gewächshäusern und in Wohnungen sind Spinnmilben aufgrund der konstant warmen und trockenen Bedingungen in der Lage, sich das ganze Jahr über fortzupflanzen. Die Spinnmilben-Weibchen können in ihrem Leben bis zu 100 Eier ablegen. Die Eier legt das weibliche Tier meist auf der Unterseite der Blätter ab. Die Entwicklungszeit der Spinnmilben-Larven beträgt 6 bis 15 Tage. Vor allem im Sommer findet man die Tiere auch im Freiland, da dann die warmen und trockenen Bedingungen auch unter freiem Himmel gegeben sind. Im Freiland sind die befruchteten Weibchen der Spinnmilben in der Lage, in vor Witterung geschützten Bereichen zu überwintern. Dies tun sie vor allem unter Rindenschuppen und in Ritzen von Rebpfählen. Werden die Temperaturen im Frühjahr wieder wärmer, vermehren sich die Spinnmilben in Massen und der Kreislauf beginnt von vorne. Woran erkenne ich Spinnmilben? Es gibt in der Familie der Spinnmilben ungefähr 1.200 Arten. Diese zählen wie alle Milben zu den Spinnentieren. Wie viele Spinnentiere, stellen auch Spinnmilben ein feines Netz her. Dieses Gespinst ziehen sie über die gesamte Pflanze, welche sie befallen haben. Das ist auch eines der Zeichen, an denen Sie einen Spinnmilben-Befall erkennen können. Spinnmilben sind zwar nur bis zu 0,8 Millimeter groß, trotzdem können Sie sie oft schon mit dem bloßen Auge erkennen. Ihr Körper ist oval geformt und weist eine je nach Art und Jahreszeit spezifische Färbung auf. Damit können Spinnmilben Blassgrün, Gelbgrün, Orange aber auch Rotbraun gefärbt sein. Schließen Sie den Spinnmilben-Befall also nicht kategorisch aus, nur weil sie bei einem erneuten Befall eine andere Färbung haben. Die Gemeine Spinnmilbe verursacht vor allem bei Kulturpflanzen einen großen Schaden. Sie kann im Gemüsebau an Bohnen, Erbsen, Gurken, Paprika, Tomate und Mais zu Wachstumsbeeinträchtigungen führen oder im Ackerbau an Kartoffeln großen Schaden anrichten. Im Obst- und Weinbau findet man häufig die Obstbaumspinnmilbe, die auch als Rote Spinnmilbe bezeichnet wird. Die Spinnentiere sind, wie es der Name schon verrät, rötlich gefärbt und halten sich auf der Blattunterseite der Obstbäume auf. Den Spinnmilbenbefall erkennt man auch dort an verfärbten Blättern. Oft nehmen sie eine fahle grünliche oder gelbliche Farbe an. Im Falle von Obstgehölzen ist bei starkem Befall vor allem die Fruchtknospenbildung beeinträchtigt. Bei Weinreben kann es zur Entlaubung der Pflanzen kommen. Dies führt dann im weiteren Verlauf zu Ertrags- und Qualitätseinbußen. Im Apfelanbau führt ein starker Spinnmilbenbefall konkret zu kleineren Fruchtgrößen und einer beeinträchtigten Fruchtausfärbung. Im Weinbau beeinträchtigt der Befall die Mostgewichtung. Raubmilbe ist nicht gleich Raubmilbe Sie sollten wissen, dass nicht jede Raubmilben-Art als Nützling gegen Spinnmilben eingesetzt werden kann. Für viele Kleintierhalter birgt eine bestimmte Raubmilbenart nämlich großen Schrecken statt Nutzen. Die Raubmilben der Art Cheyletiella parasitivorax befallen Kleintiere wie Kaninchen und ernähren sich von deren Hautsekreten. Der Milbenbefall löst vor allem bei geschwächten Tieren Symptome wie Haarausfall im Nacken und im Bereich der Schulter aus. Aufgrund der geschwächten Hautbarriere durch Haarausfall kann es zu Folgeinfektionen kommen, die das Tier ernsthaft krank machen. Wenn Sie für den Spinnmilbenbefall Raubmilben kaufen möchtest, achten Sie also darauf, dass diese Art auch wirklich für den Einsatz in der biologischen Schädlingsbekämpfung geeignet ist.

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Blattlaus-Frei | Spray gegen Blattläuse, Weiße Fliegen & Spinnmilben
Blattlaus-Frei | Spray gegen Blattläuse, Weiße Fliegen & Spinnmilben
Achtung! Versand nur innerhalb Deutschlands möglich! Mittel gegen Blattläuse Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist ein anwendungsfertiges Sprühmittel gegen Blattläuse. Das Spray unterstützt aber nicht nur sicher im Kampf gegen Blattläuse, sondern auch bei einem Befall mit der Weißen Fliege und Spinnmilben. Nützlinge werden geschont und das Produkt ist nicht bienengefährlich. Die Anwendung ist für Innen- und Außenräume geeignet. Mit dem Blattlausfrei-Spray lassen sich Obst, Gemüse und Zierpflanzen behandeln. Dank dem Überkopfsprüher geht das Einsprühen der Unterseite der Blätter nun auch ganz bequem. Vorteile auf einen Blick: ✔ Für Nutz- und Zierpflanzen: Geeignet für Obst, Gemüse und     Zierpflanzen.✔ Schont Nützlinge: Schont Marienkäfer, Florfliegen, Schlupfwespen und     Raubmilben.✔ Ungefährlich für Bienen: Der Wirkstoff ist ungefährlich für Bienen.✔ Einfache Anwendung: Dank dem Überkopfsprüher ist die Anwendung    noch einfacher. Lieferumfang: 500 ml Hinweis: Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.BVL-Zul.-Nr: 034210-64Sicherheitsdatenblatt Anwendung: Wie wird das Spray gegen Blattläuse verwendet? Das Blattlausfrei-Spray ist ein gebrauchsfertiges Insektizid. Eine Anwendung ist ganzjährig möglich. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Die Behandlung nehen Sie am besten in den Morgen- oder Abendstunden vor, da bei niedrigen Temperaturen die beste Wirksamkeit erzielt wird. Außerdem entgehen Sie so dem Risiko, dass die nassen Pflanzen in der Mittagssonne verbrannt werden. Zuerst das Blattlaus-Spray gut schütteln und anschließen die Ober- und Unterseite der Pflanzenteile tropfnass benetzen. Die Sprühflasche ist mit einem Überkopfsprüher ausgestattet, um die Pflanze möglichst überall gut einsprühen zu können. Beachten Sie, dass bei direkter Sonneneinstrahlung Pflanzenteile Schäden erleiden können. Abgestorbene Schädlinge können noch mehrere Tage an den Pflanzen hängen bleiben, bevor sie dann abfallen. Gegen die Weiße Fliege und Spinnmilbe (Rote Spinne) sollten 3 Spritzungen im Abstand von 7 Tagen erfolgen aber maximal nur 5 Anwendungen. Grundsätzlich sollte eine Behandlung erfolgen, sobald die ersten Schadorganismen sichtbar werden. Je eher Schädlinge entdeckt werden, desto weniger Schaden können sie anrichten und desto einfacher ist die Eindämmung des Schädlings. Egal, ob Sie nun Hobbygärtner sind oder professionelle Gartenpflege betreiben, mit unserem Mittel gegen Blattläuse sagen Sie Blattlaus und Co den Kampf an. Unser Blattlaus Spray: Wirkung Das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ist keine Chemiekeule. Der Wirkstoff in unserem Mittel gegen Blattläuse sind Fettsäure-Kaliumsalze. Das Mittel wirkt auf Blattläuse nur tödlich, wenn sie damit vollständig benetzt werden. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass Sie die betroffene Pflanze vollständig einsprühen. Das Mittel gegen Blattläuse wirkt auf unterschiedliche Wege tödlich für die Schädlinge. Zunächst kann die Trachea, also das Röhrchen des Atmungsapparats beschädigt werden, da die Zellmembran zerstört und das Zellinnere entweichen kann. Die Atemwege der Insekten können aber auch einfach blockiert werden, woran die Blattläuse dann letztendlich ersticken. Zudem beschädigt das Mittel gegen Blattläuse die Kutikula, also die Haut der Insekten, was zu Austrocknung und Wasserverlust durch zu starke Verdunstung führen kann. Zusätzlich stört unser Mittel gegen Blattläuse auch den Stoffwechsel der Insekten. Im Gegensatz zu anderen Insektenmitteln greift unser Mittel gegen Blattläuse nur die Blattläuse und Schädlinge an, die sich auf Nutzpflanzen, Zierpflanzen oder Zimmerpflanzen befinden, nicht aber die Pflanze selbst. Damit ist unser Spray ein wirksames Mittel gegen Blattläuse im Garten aber auch ein effektives Mittel gegen Blattläuse bei Zimmerpflanzen. Egal ob Sie nun ein Mittel gegen die schwarze Bohnenlaus, ein Mittel gegen weiße Blattläuse suchst oder grüne Blattläuse bekämpfen wollen, unser Mittel gegen Blattläuse kann Abhilfe schaffen. Schadbild der Pflanze Der Schaden, der durch Blattläuse an Pflanzen im Garten verursacht wird, ist recht vielfältig und nicht nur primär durch die Blattlaus verursacht. Die Blattlaus kann auch Sekundärinfektionen den Weg ebnen. Saugen des Pflanzensaftes Der direkte Schaden entsteht durch die Ernährung der Blattläuse. Diese Tiere zählen zu den stechend-saugenden Insekten. Blattläuse sind mit Mundwerkzeugen in Form eines Saugrüssels ausgestattet. Mit diesem stechen sie die Pflanzenzelle an und saugen den Pflanzensaft aus der Zelle heraus. Von den im Pflanzensaft enthaltenen Nährstoffen können sie aber nur die Eiweiße verwerten. Aus diesem Grund scheiden sie den ebenfalls im Pflanzensaft enthaltenen Zucker in Form von Honigtau wieder aus. Da der Eiweißgehalt in einer Pflanzenzelle sehr gering ist, müssen sie zahlreiche Zellen ausbeuten, um ihrem Bedarf gerecht zu werden. Das heißt, dass der Befall der Pflanze verheerende Ausmaße annehmen kann. Um diesen Vorgang zu stoppen, lohnt sich ein Mittel gegen Blattläuse. Pflanzenviren Nicht nur das Aussaugen der Zellen schadet dem Wirt, auch Folgeinfektionen bleiben nicht aus. Blattläuse sind nämlich nicht nur Pflanzenparasiten, sie sind ebenfalls Krankheitsüberträger. Voraussetzung für eine Virusübertragung von Pflanze zu Pflanze ist, dass die Blattlaus den Virus vor dem Wirtswechsel durch Saugen in sich aufgenommen hat. Die erste Pflanze im Garten muss also bereits infiziert gewesen sein. Es gibt verschiedene Arten von Viren, die eine Blattlaus übertragen kann, deshalb ist ein Mittel gegen Blattläuse äußerst wichtig, um das Infektionsrisiko zu senken. Symptome die bei einer Virusinfektion an Pflanzen auftreten, sind Veränderungen in der Form und Farbe, Fruchtbarkeitsstörungen, eine Verminderung des Chlorophyllgehalts, Vergilbungen von Blattadern und Blättern oder sogar eine Rotfärbung der Blätter. Die Ausbreitungsstärke der Infektion ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Die Infektion kann sich auf einzelne Pflanzenteile beschränken oder die gesamte Pflanze befallen. Pilze Da die Blattläuse den Zucker in der Pflanze nicht verwerten können, scheiden sie ihn in Form von Honigtau wieder aus. Die große Menge dieser Ausscheidungen bildet einen klebrigen Film auf der Pflanze. Das lockt aber nicht nur andere Schädlinge oder Ameisen an sondern schafft auch den idealen Nährboden für Pilze, deren Ausbreitung der Pflanze langfristig schaden kann. Häufig verbreitet sich der sogenannte Sternrußtau, bei dem sich auf der Pflanze schwarzbraune Flecken bilden, die bei stärkerem Befall größer werden und ineinander übergehen. Beim Sternrußtau treten häufig Symptome wie Vergilbungen von Blättern und kompletter Blattverlust auf. Auch Veränderungen an Pflanzentrieben können nicht ausgeschlossen werden. Für die Pflanze kann der Pilzbefall verheerende Folgen haben. So wird die Photosynthese stark eingeschränkt, die für die Pflanzen im Garten essenziell ist. Zusätzlich kann es zu Wachstumsstörungen kommen, die sich dadurch äußern, dass die Pflanze keine Blüten ausbilden kann. Auch die Triebe reifen nicht aus. Zudem kann sich die Pflanze nicht mehr gegen Stressfaktoren wie Hitze oder Frost schützen, da sie zu wenig Energie hat. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Ursache entfernen. Mit einem Mittel gegen Blattläuse können Sie bereits viel erreichen. Blattläuse: Aussehen und Entwicklung Um Blattläuse erkennen zu können, brauchen Sie nur Ihre Augen. Einen Blattlausbefall können Sie dann auf unterschiedliche Weise bestimmen. Ein deutliches Kennzeichen für einen Befall sind sichtbare Schäden an der Pflanze selbst. Merken Sie, dass sich die Blätter der Pflanze kräuseln, verfärben oder teilweise vertrocknen, dann sollten Sie Ihre Pflanze genauer unter die Lupe nehmen. Die kleinen Tiere können Sie meistens schon mit dem bloßen Auge erkennen. Es gibt verschiedenste Arten von Blattläusen, die sich in Größe und Farbe unterscheiden lassen. Blattläuse sind im Durchschnitt ein bis zwei Millimeter groß und können in ihrer Farbgebung schwarz, rot, gelb, grün, braun oder weiß sein. Sie besitzen drei Beinpaare und sind teilweise mit einem funktionsfähigen Flugapparat ausgestattet. Vielleicht wird es Ihnen schwer fallen, eine einzelne Blattlaus zu identifizieren, eine Kolonie werden Sie mit Sicherheit aber nicht so leicht übersehen können. Diese Insekten sitzen nämlich in großer Anzahl und dicht aneinandergedrängt auf Pflanzen und machen ihren Wirten buchstäblich das Leben schwer. Blattläuse ernähren sich vom Pflanzensaft der Wirte. Sie stechen die Pflanzenzellen an und saugen die wertvolle Flüssigkeit aus den Pflanzen heraus. Jedes Jahr beginnt die erste Blattlaussaison im Frühling. Der Lebenszyklus einer Blattlauskolonie startet mit der Stammmutter, die auch als Fundatrix bezeichnet wird. Diese schlüpft im Frühjahr aus dem Ei, in dem sie überwintert hat. Anschließend bringt sie ohne einen Fortpflanzungsakt die ersten Nachkommen zur Welt, welche wiederum selbst ohne Fortpflanzungsakt Nachkommen gebären. Das besondere daran ist, dass die ersten Generationen ausschließlich weiblichen Geschlechts sind. Erst im Laufe der Saison entstehen auch männliche Blattläuse. Die Qualität der Lebensbedingungen hat übrigens auch Einfluss auf die Flügelbildung der Generationen. Sind die Lebensbedingungen besonders gut, so bilden einige weibliche Nachkommen Flügel aus und wandern auf andere Pflanzenwirte ab. Gegen Herbst findet dann die geschlechtliche Vermehrung statt. Hier legen die Muttertiere dann Eier ab, die bis zum nächsten Frühling überwintern. Insgesamt beträgt die Entwicklungszeit bis hin zum ausgewachsenen Tier nur 7 bis 14 Tage. Das bedeutet, dass sich Blattläuse sehr schnell vermehren können. Es ist also kein Wunder, dass Sie bereits nach ein paar Tagen die Folgen des Blattlausbefalls bei Ihren Pflanzen zu spüren bekommen und Sie Blattläuse bekämpfen müssen. Am einfachsten geht das mit unserem Mittel gegen Blattläuse.

Inhalt: 0.5 Liter (21,90 €* / 1 Liter)

10,95 €*

Mit diesen Mitteln Blattläuse bekämpfen

Im Online-Shop von Futura können Sie solche hochwirksame Mittel gegen Blattläuse kaufen. Zu diesen zählen Nützlinge und weitere Lösungen mit denen Sie bereits nach kürzester Zeit einen Rückgang in der Population der Blattläuse bewirken und diese folglich ganz bekämpfen können. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der professionellen Schädlingsbekämpfung legen wir dabei großen Wert auf eine möglichst giftfreie, nachhaltige und gezielte Wirkung all unserer Produkte. Überzeugen Sie sich selbst und beenden Sie den lästigen Blattlausbefall mit den starken Mitteln von Futura. 

Was gibt es Nachhaltigeres, als die Natur einfach mal machen zu lassen? Breiten sich Blattläuse aus, dann kommen irgendwann Marienkäfer und Florfliegen und beginnen damit, die Läuse zu fressen. Dasselbe passiert bei einem Befall mit Spinnmilben. Diese sind Blattläusen sehr ähnlich, gehören allerdings zu den Spinntieren. Doch breiten sich die Schädlinge besonders rasant aus und weit und breit sind keine Nützlinge zu sehen, dann können Sie ganz einfach nachhelfen, indem Sie zum Beispiel die Nützlinge selbst taktisch an Pflanzen platzieren. Diese Gegenspieler aus der Natur können Sie bei Futura online bestellen. Nützlinge sind völlig unbedenklich für Mensch und Tier und werden in Form von Eiern und Larven geliefert. Larven sind dafür bekannt, dass sie noch mehr Schädlinge vertilgen können als die adulten Tiere. Das macht sie zu hochwirksamen Mitteln gegen Blattläuse und Spinnmilben. Doch auch weitere Mittel, wie das Blattlaus-Spray aus unserem Shop unterstützen mit einer möglichst schonenden Formulierung und starken Wirkung im Kampf gegen Schädlinge.   

Siebenpunkt-Marienkäfer gegen Blattläuse

Die Marienkäferlarven des Siebenpunkt-Marienkäfers sind dafür bekannt, eine Vielzahl an Blattläusen zu bekämpfen. Die Larven sind ca. 3–9 mm groß, blauschwarz mit gelben Flecken, und fressen bis zu 800 Blattläuse in ihrer 2-wöchigen Entwicklungszeit. Sie können auf allen Pflanzen, wie Nutz- und Zierpflanzen, eingesetzt werden und sind besonders wirksam bei einem starken Befall. Die Marienkäfer-Eier werden auf Kunststoff-Folie geliefert, aus denen bei 15–20 °C nach 4–5 Tagen die Larven schlüpfen. Eine Packung enthält etwa 80–100 Eier. Die Eier sollten nach Ankunft abends oder am nächsten Morgen ausgebracht werden. Was besonders praktisch ist, Marienkäferlarven, so wie unsere anderen Nützlinge, verschwinden, sobald die Schädlinge erfolgreich bekämpft wurden.

Florfliegenlarven gegen Blattläuse

Florfliegenlarven (Chrysoperla carnea) sind ebenso passionierte Blattlaus-Vernichter. Eine Larve kann bis zu 500 Blattläuse fressen. Die Larven der Florfliege können darüber hinaus gegen Wollläuse, Schmierläuse, Thripse, Spinnmilben und weiße Fliegen eingesetzt werden. Das macht sie zu einem universellen Mittel gegen Blattläuse und viele weitere Schadinsekten. Die Florfliegenlarven gegen Blattläuse werden in einem Beutel geliefert, der einfach an die befallenen Pflanzen gehangen wird. Die optimale Temperatur zur Ausbringung liegt zwischen 20 und 26 °C. Wie Sie Florfliegen erkennen können? Ausgewachsene Florfliegen sind grün, mit netzartigen Flügeln, die sich im Herbst bräunlich verfärben. Wenn Sie solche eine Fliege bei sich im Garten entdecken, dann können Sie sich zu den glücklichen Gärtnern zählen. Florfliegen ernähren sich übrigens, im Gegensatz zu ihren Larven, von Nektar und Pollen. 

Raubmilben gegen Spinnmilben

Der natürliche Feind der Spinnmilbe ist die Raubmilbe. Raubmilben sind eine effektive und natürliche Methode zur Bekämpfung von Spinnmilben. Insbesondere die Arten Phytoseiulus Persimilis und Amblyseius Cucumeris werden oft als Mix verwendet, um beste Ergebnisse zu erzielen. Diese Nützlinge ernähren sich von Spinnmilben, einschließlich der Gemeinen Spinnmilbe und der Roten Spinne. Außerdem können Raubmilben ebenso gegen Trauermücken, Thripse und weiße Fliegen eingesetzt werden. Eine Dose unserer Raubmilben enthält etwa 500 Nützlinge, die einsatzbereit zwischen Holzmehl geliefert werden. Die Anwendung ist einfach: Verteilen Sie die Raubmilben auf den befallenen Pflanzen, wo sie sich ansiedeln und die Schädlingspopulation in Schach halten. Spinnmilben sind durch feine Netze an Gewächsen und helle Flecken auf den Blättern zu erkennen. Sie lieben warmes, trockenes Wetter und können sich rasch vermehren. 

Spray gegen Blattläuse 

Neben dem Einsatz von Nützlingen, ist das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ein gutes Mittel gegen Blattläuse und andere Schädlinge wie Weißen Fliegen und Spinnmilben. Es ist ein gebrauchsfertiges Spray gegen Blattläuse, das Nützlinge, wie Bienen, Marienkäfer, Raubmilben, Schlupfwespen und Florfliegen schont. Es eignet sich für Obst, Gemüse und Zierpflanzen sowohl im Innen- als auch Außenbereich. Der praktische Überkopfsprüher erleichtert das gründliche Benetzen der Blattunterseiten. Der Wirkstoff, Fettsäure-Kaliumsalze, schädigt die Atemwege und die Kutikula der Schädlinge, was zu einer effizienten Bekämpfung führt. Die Anwendung ist am besten morgens oder abends, um Schäden durch direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Eine vollständige Benetzung der Pflanzen ist für die Wirksamkeit entscheidend. 

Das sollten Sie über Blattläuse wissen

Blattläuse gibt es seit ca. 200 Millionen Jahren auf der Erde. Sie gehören zu den wichtigsten Schädlingen im Freiland und in Gewächshäusern und treiben so lange es sie gibt, bereits ihr Unwesen an verschiedenen Pflanzen. Die kleinen Tiere zählen zur Gruppe der Schnabelkerfe (Hemiptera) und sind weltweit mit etwa 3.000 Arten vertreten, von denen 850 in Deutschland vorkommen. Innerhalb dieser Gruppe stellt die Familie der Röhrenblattläuse (Aphididae) die artenreichste Schädlingsgruppe dar. Blattläuse sind kleine Insekten mit einer Körpergröße von ein bis drei Millimetern, einige Arten erreichen sogar bis zu sieben Millimeter. Ihr Körper ist typischerweise oval und weich, oft grün, schwarz oder braun gefärbt. Als Pflanzensauger besitzen sie einen Stechrüssel, mit dem sie Pflanzensäfte aufnehmen.

Kaum beginnt eine der schönsten Jahreszeiten, der Sommer, schon vermehren sich die Blattläuse auf Hochtouren. Das Besondere ist, dass die Insekten sich durch Parthenogenese völlig ungeschlechtlich fortpflanzen können. Dabei kann ein Weibchen täglich bis zu 6 neue Läuse zur Welt bringen. Diese schnelle Art der Vermehrung erschafft innerhalb weniger Tage eine ganze Kolonie. Die Insekten sind sogar so raffiniert, dass die Nachkommen, bei Überbevölkerung Flügel ausbilden, um sich eine neue Wirtspflanze zu suchen. Zum Herbst hin entstehen dann Geschlechtstiere, deren Weibchen Eier legen. Diese geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung wird als Holozyklus bezeichnet. In milden Wintern oder in Gewächshäusern überwintern Blattläuse jedoch als Weibchen ohne Eiablage. Dieses anpassungsfähige Verhalten trägt ebenso zu einer starken Verbreitung der Schädlinge bei. Je eher ein Blattlausbefall entdeckt wird, umso schneller und leichter lässt er sich mit Mitteln gegen Blattläuse bekämpfen.

Die häufigsten Blattlaus-Arten im Garten

Es gibt eine Vielzahl von Blattlausarten, die verschiedene Pflanzen befallen und unterschiedliche Schäden verursachen können. In Gärten kommen diese Arten am häufigsten vor:

Die Schwarze Bohnenlaus (Aphis fabae) zum Beispiel bevorzugt Bohnen und Kartoffeln und kann im Winter auch Schneeball und Pfaffenhütchen schädigen. Die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befällt Pflaumen und Mirabellen, kann aber auch Kartoffeln schädigen und überträgt besonders häufig Pflanzenviren. Die Große Rosenblattlaus (Macrosiphum rosae) ist auf Rosen, Äpfel, Birnen und Erdbeeren zu finden. Die Grüne Apfelblattlaus(Aphis pomi) sowie die Mehlige Apfelblattlaus (Eriosoma lanigerum) befallen ebenso Äpfel und Birnen. Die Sitkafichtenlaus (Liosomaphis abietinum) hingegen ist vermehrt auf Tannen und Fichten zu entdecken. Doch Blattläuse sind grundsätzlich nicht allzu wählerisch. Nur weil sie ein bestimmtes Gewächs bevorzugen, werden sie keinen Halt vor anderen Pflanzen machen, die sich gerade zufällig in der Nähe befinden. So werden regelmäßig alle möglichen Pflanzen von Blattläusen befallen. 

Daran erkenne Sie Blattläuse: das Schadbild

Schädlinge an Pflanzen werden in vielen Fällen erst sehr spät entdeckt. Nicht immer sind Sie als Gärtner daran schuld. Schließlich sind die Plagegeister geschickt darin, sich gut zu verstecken. Blattläuse zum Beispiel befinden sich oft an jungen Blättern und Triebspitzen ihrer Wirtspflanzen. Dabei ist die Blattunterseite besonders häufig betroffen. Da muss der Gärtner bei seinem Rundgang schon sehr genau hinsehen. Die Läuse stechen mit ihrem Saugrüssel in die Wirtspflanze und saugen die zuckerhaltigen Pflanzensäfte aus ihr heraus. Ein typisches Anzeichen eines Blattlausbefalls, was währenddessen entsteht, ist der klebrige Belag, den der von den Läusen ausgeschiedene Honigtau auf den Pflanzen hinterlässt. Weitere Anzeichen sind verkrüppelte oder deformierte Blätter und Triebe, die Folge des Aussaugens der Pflanzensäfte sind. Die betroffenen Pflanzenteile können sich zudem verfärben, welken oder gar abfallen. Auf den Ablagerungen des Honigtaus siedeln sich zudem oft Rußtaupilze an, die einen unansehnlichen, schwarzfilzigen Schimmelrasen bilden. Flugfähige Blattläuse tragen darüber hinaus sehr häufig zur Ausbreitung von Virus-Erkrankungen im Garten bei, insbesondere bei Obstbäumen und Stauden.

Achten deshalb bei der Kontrolle Ihrer Gewächse auf kleine grüne, rote oder braune Punkte und klebrige Stellen, die sich vermehrt an den jungen Blättern befinden. Doch auch Ameisen neben diesen Punkten können ein Anzeichen für einen Blattlausbefall sein. 

Blattläuse und Ameisen – das ungewöhnliche Duo

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass bei einem Befall mit Blattläusen sich auch Ameisen in der Nähe der Läuse befinden? Das muss nicht immer der Fall sein, passiert jedoch sehr häufig. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um einen Zufall. Ameisen und Blattläuse leben in Symbiose. Dabei erfüllt jeder einen wichtigen Zweck. Die Ameisen verteilen gezielt Blattläuse an Pflanzen, damit diese dort neue Kolonien bilden können und tragen auf diese Weise zur Vermehrung der Schädlinge bei. Außerdem schützen Ameisen die Läuse vor Fressfeinden. Im Gegenzug erhalten Ameisen den Honigtau, den Blattläuse produzieren. Um diesen zu erhalten, massieren sie den Läusen den Hinterleib. Doch die Blattläuse selbst würden in zu viel Honigtau verkleben und locken die Ameisen sogar von sich aus an, um diesen Putz-Dienst zu erhalten. Ein interessantes Zusammenspiel. Doch nicht immer geht es so liebevoll vonstatten. Um zu verhindern, dass die Läuse den Pflanzenbestand verlassen, werden den geflügelten Blattläusen sogar die Flügel abgebissen.

Das Zusammenleben von Ameisen und Blattläusen erschwert es den Nützlingen, die Blattlaus-Kolonie zu bekämpfen. Es müssten weitaus mehr Nützlinge her, um die Blattläuse zu besiegen. Als Mitteln gegen Blattläuse erhalten Sie unsere Nützlinge genau aus diesem Grund in einer hohen Anzahl. Die Eier und Larven der Siebenpunkt-Marienkäfer, Florfliegen und Raubmilben sind so abgestimmt, dass sie selbst bei einem starken Befall effektiv sind.

Tipps und Hausmittel gegen Blattläuse

Warme und trockene Frühsommern sind die beste Voraussetzung, damit sich Blattläuse massenhaft vermehren können. Die Schädlinge verursachen verschiedene Schäden im Garten. Bei einem Befall ist unsere Auswahl an Mitteln gegen Blattläuse genau das Richtige. Neben Nützlingen und dem Blattlaus-Spray können zusätzlich vorbeugende Maßnahmen und Hausmittel dabei unterstützen, eine Plage vorzubeugen. Dazu zählt allen voran die regelmäßige Kontrolle der Pflanzen im Garten und auch im Haus. Sehen Sie sich junge Triebe und auch die Blattunterseite genau an. Doch bereits bei der Gartengestaltung können Sie darauf achten, die Umgebung für Schädlinge wie Blattläuse unattraktiv zu gestalten: vermeiden Sie Monokulturen und legen Sie den Garten möglichst naturnah an. Das freut nicht nur die Bienen, sondern lockt auch weitere Nützlinge an. Im Kampf gegen die saugenden Läuse ist es grundsätzlich ratsam, Nützlinge, wie Marienkäfer und Florfliegen zu fördern. Insektenhotels und Pflanzen, die Nützlinge bevorzugen sind weitere Möglichkeiten, die natürlichen Feinde der Blattläuse anzulocken. 

Kombinieren Sie verschiedene Pflanzenarten und gestalten Sie insbesondere Ihren Gemüsegarten als Mischkultur. Achten Sie zudem darauf, Ihre Gewächse zu düngen und mit Nährstoffen zu versorgen. Gesunde, gut versorgte Pflanzen sind weniger anfällig für Blattläuse, während kränkelnde Pflanzen schneller befallen werden. Doch seien Sie mit Stickstoffdünger sparsam und nutzen Sie, wenn möglich, Alternativen. Übermäßiger Stickstoffdünger kann Blattläuse nämlich sogar fördern. Sollten Sie Hausmittel verwenden, so prüfen Sie immer, ob diese dem Ökosystem und anderen Insekten schaden können. Haben Sie Blattläuse entdeckt, dann warten Sie nicht lange und greifen Sie lieber direkt zu professionellen Mitteln gegen Blattläuse. 

Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.