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Mit diesen Mitteln Blattläuse bekämpfen
Im Online-Shop von Futura können Sie solche hochwirksame Mittel gegen Blattläuse kaufen. Zu diesen zählen Nützlinge und weitere Lösungen mit denen Sie bereits nach kürzester Zeit einen Rückgang in der Population der Blattläuse bewirken und diese folglich ganz bekämpfen können. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der professionellen Schädlingsbekämpfung legen wir dabei großen Wert auf eine möglichst giftfreie, nachhaltige und gezielte Wirkung all unserer Produkte. Überzeugen Sie sich selbst und beenden Sie den lästigen Blattlausbefall mit den starken Mitteln von Futura.
Was gibt es Nachhaltigeres, als die Natur einfach mal machen zu lassen? Breiten sich Blattläuse aus, dann kommen irgendwann Marienkäfer und Florfliegen und beginnen damit, die Läuse zu fressen. Dasselbe passiert bei einem Befall mit Spinnmilben. Diese sind Blattläusen sehr ähnlich, gehören allerdings zu den Spinntieren. Doch breiten sich die Schädlinge besonders rasant aus und weit und breit sind keine Nützlinge zu sehen, dann können Sie ganz einfach nachhelfen, indem Sie zum Beispiel die Nützlinge selbst taktisch an Pflanzen platzieren. Diese Gegenspieler aus der Natur können Sie bei Futura online bestellen. Nützlinge sind völlig unbedenklich für Mensch und Tier und werden in Form von Eiern und Larven geliefert. Larven sind dafür bekannt, dass sie noch mehr Schädlinge vertilgen können als die adulten Tiere. Das macht sie zu hochwirksamen Mitteln gegen Blattläuse und Spinnmilben. Doch auch weitere Mittel, wie das Blattlaus-Spray aus unserem Shop unterstützen mit einer möglichst schonenden Formulierung und starken Wirkung im Kampf gegen Schädlinge.
Siebenpunkt-Marienkäfer gegen Blattläuse
Die Marienkäferlarven des Siebenpunkt-Marienkäfers sind dafür bekannt, eine Vielzahl an Blattläusen zu bekämpfen. Die Larven sind ca. 3–9 mm groß, blauschwarz mit gelben Flecken, und fressen bis zu 800 Blattläuse in ihrer 2-wöchigen Entwicklungszeit. Sie können auf allen Pflanzen, wie Nutz- und Zierpflanzen, eingesetzt werden und sind besonders wirksam bei einem starken Befall. Die Marienkäfer-Eier werden auf Kunststoff-Folie geliefert, aus denen bei 15–20 °C nach 4–5 Tagen die Larven schlüpfen. Eine Packung enthält etwa 80–100 Eier. Die Eier sollten nach Ankunft abends oder am nächsten Morgen ausgebracht werden. Was besonders praktisch ist, Marienkäferlarven, so wie unsere anderen Nützlinge, verschwinden, sobald die Schädlinge erfolgreich bekämpft wurden.
Florfliegenlarven gegen Blattläuse
Florfliegenlarven (Chrysoperla carnea) sind ebenso passionierte Blattlaus-Vernichter. Eine Larve kann bis zu 500 Blattläuse fressen. Die Larven der Florfliege können darüber hinaus gegen Wollläuse, Schmierläuse, Thripse, Spinnmilben und weiße Fliegen eingesetzt werden. Das macht sie zu einem universellen Mittel gegen Blattläuse und viele weitere Schadinsekten. Die Florfliegenlarven gegen Blattläuse werden in einem Beutel geliefert, der einfach an die befallenen Pflanzen gehangen wird. Die optimale Temperatur zur Ausbringung liegt zwischen 20 und 26 °C. Wie Sie Florfliegen erkennen können? Ausgewachsene Florfliegen sind grün, mit netzartigen Flügeln, die sich im Herbst bräunlich verfärben. Wenn Sie solche eine Fliege bei sich im Garten entdecken, dann können Sie sich zu den glücklichen Gärtnern zählen. Florfliegen ernähren sich übrigens, im Gegensatz zu ihren Larven, von Nektar und Pollen.
Raubmilben gegen Spinnmilben
Der natürliche Feind der Spinnmilbe ist die Raubmilbe. Raubmilben sind eine effektive und natürliche Methode zur Bekämpfung von Spinnmilben. Insbesondere die Arten Phytoseiulus Persimilis und Amblyseius Cucumeris werden oft als Mix verwendet, um beste Ergebnisse zu erzielen. Diese Nützlinge ernähren sich von Spinnmilben, einschließlich der Gemeinen Spinnmilbe und der Roten Spinne. Außerdem können Raubmilben ebenso gegen Trauermücken, Thripse und weiße Fliegen eingesetzt werden. Eine Dose unserer Raubmilben enthält etwa 500 Nützlinge, die einsatzbereit zwischen Holzmehl geliefert werden. Die Anwendung ist einfach: Verteilen Sie die Raubmilben auf den befallenen Pflanzen, wo sie sich ansiedeln und die Schädlingspopulation in Schach halten. Spinnmilben sind durch feine Netze an Gewächsen und helle Flecken auf den Blättern zu erkennen. Sie lieben warmes, trockenes Wetter und können sich rasch vermehren.
Spray gegen Blattläuse
Neben dem Einsatz von Nützlingen, ist das Dr. Stähler Blattlausfrei-Spray ein gutes Mittel gegen Blattläuse und andere Schädlinge wie Weißen Fliegen und Spinnmilben. Es ist ein gebrauchsfertiges Spray gegen Blattläuse, das Nützlinge, wie Bienen, Marienkäfer, Raubmilben, Schlupfwespen und Florfliegen schont. Es eignet sich für Obst, Gemüse und Zierpflanzen sowohl im Innen- als auch Außenbereich. Der praktische Überkopfsprüher erleichtert das gründliche Benetzen der Blattunterseiten. Der Wirkstoff, Fettsäure-Kaliumsalze, schädigt die Atemwege und die Kutikula der Schädlinge, was zu einer effizienten Bekämpfung führt. Die Anwendung ist am besten morgens oder abends, um Schäden durch direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Eine vollständige Benetzung der Pflanzen ist für die Wirksamkeit entscheidend.
Das sollten Sie über Blattläuse wissen
Blattläuse gibt es seit ca. 200 Millionen Jahren auf der Erde. Sie gehören zu den wichtigsten Schädlingen im Freiland und in Gewächshäusern und treiben so lange es sie gibt, bereits ihr Unwesen an verschiedenen Pflanzen. Die kleinen Tiere zählen zur Gruppe der Schnabelkerfe (Hemiptera) und sind weltweit mit etwa 3.000 Arten vertreten, von denen 850 in Deutschland vorkommen. Innerhalb dieser Gruppe stellt die Familie der Röhrenblattläuse (Aphididae) die artenreichste Schädlingsgruppe dar. Blattläuse sind kleine Insekten mit einer Körpergröße von ein bis drei Millimetern, einige Arten erreichen sogar bis zu sieben Millimeter. Ihr Körper ist typischerweise oval und weich, oft grün, schwarz oder braun gefärbt. Als Pflanzensauger besitzen sie einen Stechrüssel, mit dem sie Pflanzensäfte aufnehmen.
Kaum beginnt eine der schönsten Jahreszeiten, der Sommer, schon vermehren sich die Blattläuse auf Hochtouren. Das Besondere ist, dass die Insekten sich durch Parthenogenese völlig ungeschlechtlich fortpflanzen können. Dabei kann ein Weibchen täglich bis zu 6 neue Läuse zur Welt bringen. Diese schnelle Art der Vermehrung erschafft innerhalb weniger Tage eine ganze Kolonie. Die Insekten sind sogar so raffiniert, dass die Nachkommen, bei Überbevölkerung Flügel ausbilden, um sich eine neue Wirtspflanze zu suchen. Zum Herbst hin entstehen dann Geschlechtstiere, deren Weibchen Eier legen. Diese geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung wird als Holozyklus bezeichnet. In milden Wintern oder in Gewächshäusern überwintern Blattläuse jedoch als Weibchen ohne Eiablage. Dieses anpassungsfähige Verhalten trägt ebenso zu einer starken Verbreitung der Schädlinge bei. Je eher ein Blattlausbefall entdeckt wird, umso schneller und leichter lässt er sich mit Mitteln gegen Blattläuse bekämpfen.
Die häufigsten Blattlaus-Arten im Garten
Es gibt eine Vielzahl von Blattlausarten, die verschiedene Pflanzen befallen und unterschiedliche Schäden verursachen können. In Gärten kommen diese Arten am häufigsten vor:
Die Schwarze Bohnenlaus (Aphis fabae) zum Beispiel bevorzugt Bohnen und Kartoffeln und kann im Winter auch Schneeball und Pfaffenhütchen schädigen. Die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae) befällt Pflaumen und Mirabellen, kann aber auch Kartoffeln schädigen und überträgt besonders häufig Pflanzenviren. Die Große Rosenblattlaus (Macrosiphum rosae) ist auf Rosen, Äpfel, Birnen und Erdbeeren zu finden. Die Grüne Apfelblattlaus(Aphis pomi) sowie die Mehlige Apfelblattlaus (Eriosoma lanigerum) befallen ebenso Äpfel und Birnen. Die Sitkafichtenlaus (Liosomaphis abietinum) hingegen ist vermehrt auf Tannen und Fichten zu entdecken. Doch Blattläuse sind grundsätzlich nicht allzu wählerisch. Nur weil sie ein bestimmtes Gewächs bevorzugen, werden sie keinen Halt vor anderen Pflanzen machen, die sich gerade zufällig in der Nähe befinden. So werden regelmäßig alle möglichen Pflanzen von Blattläusen befallen.
Daran erkenne Sie Blattläuse: das Schadbild
Schädlinge an Pflanzen werden in vielen Fällen erst sehr spät entdeckt. Nicht immer sind Sie als Gärtner daran schuld. Schließlich sind die Plagegeister geschickt darin, sich gut zu verstecken. Blattläuse zum Beispiel befinden sich oft an jungen Blättern und Triebspitzen ihrer Wirtspflanzen. Dabei ist die Blattunterseite besonders häufig betroffen. Da muss der Gärtner bei seinem Rundgang schon sehr genau hinsehen. Die Läuse stechen mit ihrem Saugrüssel in die Wirtspflanze und saugen die zuckerhaltigen Pflanzensäfte aus ihr heraus. Ein typisches Anzeichen eines Blattlausbefalls, was währenddessen entsteht, ist der klebrige Belag, den der von den Läusen ausgeschiedene Honigtau auf den Pflanzen hinterlässt. Weitere Anzeichen sind verkrüppelte oder deformierte Blätter und Triebe, die Folge des Aussaugens der Pflanzensäfte sind. Die betroffenen Pflanzenteile können sich zudem verfärben, welken oder gar abfallen. Auf den Ablagerungen des Honigtaus siedeln sich zudem oft Rußtaupilze an, die einen unansehnlichen, schwarzfilzigen Schimmelrasen bilden. Flugfähige Blattläuse tragen darüber hinaus sehr häufig zur Ausbreitung von Virus-Erkrankungen im Garten bei, insbesondere bei Obstbäumen und Stauden.
Achten deshalb bei der Kontrolle Ihrer Gewächse auf kleine grüne, rote oder braune Punkte und klebrige Stellen, die sich vermehrt an den jungen Blättern befinden. Doch auch Ameisen neben diesen Punkten können ein Anzeichen für einen Blattlausbefall sein.
Blattläuse und Ameisen – das ungewöhnliche Duo
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass bei einem Befall mit Blattläusen sich auch Ameisen in der Nähe der Läuse befinden? Das muss nicht immer der Fall sein, passiert jedoch sehr häufig. Tatsächlich handelt es sich dabei nicht um einen Zufall. Ameisen und Blattläuse leben in Symbiose. Dabei erfüllt jeder einen wichtigen Zweck. Die Ameisen verteilen gezielt Blattläuse an Pflanzen, damit diese dort neue Kolonien bilden können und tragen auf diese Weise zur Vermehrung der Schädlinge bei. Außerdem schützen Ameisen die Läuse vor Fressfeinden. Im Gegenzug erhalten Ameisen den Honigtau, den Blattläuse produzieren. Um diesen zu erhalten, massieren sie den Läusen den Hinterleib. Doch die Blattläuse selbst würden in zu viel Honigtau verkleben und locken die Ameisen sogar von sich aus an, um diesen Putz-Dienst zu erhalten. Ein interessantes Zusammenspiel. Doch nicht immer geht es so liebevoll vonstatten. Um zu verhindern, dass die Läuse den Pflanzenbestand verlassen, werden den geflügelten Blattläusen sogar die Flügel abgebissen.
Das Zusammenleben von Ameisen und Blattläusen erschwert es den Nützlingen, die Blattlaus-Kolonie zu bekämpfen. Es müssten weitaus mehr Nützlinge her, um die Blattläuse zu besiegen. Als Mitteln gegen Blattläuse erhalten Sie unsere Nützlinge genau aus diesem Grund in einer hohen Anzahl. Die Eier und Larven der Siebenpunkt-Marienkäfer, Florfliegen und Raubmilben sind so abgestimmt, dass sie selbst bei einem starken Befall effektiv sind.
Tipps und Hausmittel gegen Blattläuse
Warme und trockene Frühsommern sind die beste Voraussetzung, damit sich Blattläuse massenhaft vermehren können. Die Schädlinge verursachen verschiedene Schäden im Garten. Bei einem Befall ist unsere Auswahl an Mitteln gegen Blattläuse genau das Richtige. Neben Nützlingen und dem Blattlaus-Spray können zusätzlich vorbeugende Maßnahmen und Hausmittel dabei unterstützen, eine Plage vorzubeugen. Dazu zählt allen voran die regelmäßige Kontrolle der Pflanzen im Garten und auch im Haus. Sehen Sie sich junge Triebe und auch die Blattunterseite genau an. Doch bereits bei der Gartengestaltung können Sie darauf achten, die Umgebung für Schädlinge wie Blattläuse unattraktiv zu gestalten: vermeiden Sie Monokulturen und legen Sie den Garten möglichst naturnah an. Das freut nicht nur die Bienen, sondern lockt auch weitere Nützlinge an. Im Kampf gegen die saugenden Läuse ist es grundsätzlich ratsam, Nützlinge, wie Marienkäfer und Florfliegen zu fördern. Insektenhotels und Pflanzen, die Nützlinge bevorzugen sind weitere Möglichkeiten, die natürlichen Feinde der Blattläuse anzulocken.
Kombinieren Sie verschiedene Pflanzenarten und gestalten Sie insbesondere Ihren Gemüsegarten als Mischkultur. Achten Sie zudem darauf, Ihre Gewächse zu düngen und mit Nährstoffen zu versorgen. Gesunde, gut versorgte Pflanzen sind weniger anfällig für Blattläuse, während kränkelnde Pflanzen schneller befallen werden. Doch seien Sie mit Stickstoffdünger sparsam und nutzen Sie, wenn möglich, Alternativen. Übermäßiger Stickstoffdünger kann Blattläuse nämlich sogar fördern. Sollten Sie Hausmittel verwenden, so prüfen Sie immer, ob diese dem Ökosystem und anderen Insekten schaden können. Haben Sie Blattläuse entdeckt, dann warten Sie nicht lange und greifen Sie lieber direkt zu professionellen Mitteln gegen Blattläuse.
Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.