FS Apfelwickler Falle, 2er Set
Produktinformationen "FS Apfelwickler Falle, 2er Set"
Stark gegen den Apfelwickler: die Apfelwickler-Falle
Der grau-braune Falter des Apfelwicklers (Cydia pomonella) mag im dichten Laub des Apfelbaums zunächst unscheinbar erscheinen, doch die Folgen eines Befalls lassen nicht lange auf sich warten. Sichtbare Maden und Fraßspuren sind klare Anzeichen für den Schaden, den die gefräßigen Larven des Apfelwicklers verursachen. Unter Gärtnern ist der Apfelwickler ein besonders gefürchteter Schädling, denn ohne rechtzeitige Maßnahmen vergrößert sich der Schaden von Saison zu Saison. Doch keine Sorge! Mit der Apfelwickler-Falle kannst Du den Kreislauf durchbrechen und Deine Obsternte retten. Im praktischen 2er-Set, erhältlich bei Futura, Deinem Experten für Schädlingsbekämpfung, kannst Du jetzt aktiv etwas gegen den Apfelwickler unternehmen. Die Apfelwickler-Falle lässt sich einfach aufstellen und wirkt effektiv gegen die männlichen Falter. Dadurch wird die Anzahl neuer Larven deutlich reduziert – für eine erfolgreiche und ertragreiche Gartensaison!
Apfelwickler-Falle im Einsatz: die Anwendung
Ab Mai beginnt die Flugzeit der Apfelwickler, und dies ist auch der ideale Zeitpunkt, um die Apfelwickler-Falle in Deinem Garten zu platzieren. Die korrekte Anwendung und Positionierung der Falle sind dabei entscheidend für ihren Erfolg. Hänge die Apfelwickler-Pheromonfalle direkt am Apfelbaum auf, vorzugsweise auf mittlerer Höhe der Baumkrone. Achte darauf, dass die Falle nicht zu dicht in den Blättern hängt, damit die Luftzirkulation den Lockstoff gleichmäßig verteilen kann. Im Idealfall platzierst Du die Apfelwickler-Falle jedoch so, dass sie möglichst viel Schatten abbekommt, um die Wirksamkeit der Pheromone möglichst lang ausnutzen zu können. Bei optimalen Wetterbedingungen, besonders bei angenehmer Wärme, können sich pro Jahr ein bis zwei Generationen des Apfelwicklers entwickeln. Um Deinen Apfelbaum vor einer möglichen zweiten Generation der Schädlinge zu schützen, empfiehlt es sich, die Falle bis mindestens Mitte August hängenzulassen.
Apfelwickler erfolgreich vorbeugen und bekämpfen
Die effektivste vorbeugende Maßnahme gegen den Apfelwickler ist die Apfelwickler-Pheromonfalle. Diese besteht aus einem speziellen Sexuallockstoff, dem sogenannten Pheromon, sowie einer Klebefläche. Die Funktionsweise der Falle ist simpel, aber sehr wirkungsvoll: Das Pheromon im Inneren imitiert den Duft der weiblichen Apfelwickler. Dadurch werden die männlichen, paarungsbereiten Falter auf ganz natürliche Weise angelockt, da sie diesen Geruch mit einem potenziellen Weibchen verwechseln. Sobald die männlichen Apfelwickler in die Falle fliegen, bleiben sie auf den Leimböden bzw. der klebrigen Oberfläche der Falle haften und können sich nicht mehr fortbewegen. Durch diese Methode wird die Fortpflanzung der Apfelwickler erfolgreich unterbunden, sodass die gefräßigen Raupen, gar nicht erst entstehen können. Die Pheromonfalle gegen Apfelwickler ist eine besonders nachhaltige und giftfreie Lösung, um den Apfelwickler langfristig zu bekämpfen und Deine Ernte zu schützen.
Schädlinge am Obstbaum: was sind Apfelwickler?
Der Apfelwickler, auch als Obstmade bekannt, ist ein Falter, der zu den klassischen Gartenschädlingen zählt. Besonders bekannt für seine Vorliebe für Apfelbäume, befällt er jedoch auch andere Obstsorten wie Birnen, Quitten, Pflaumen und Aprikosen. Das Weibchen des Apfelwicklers legt bis zu 60 Eier an den Blättern und direkt an den jungen Früchten der Bäume ab. Aus diesen Eiern schlüpfen nach kurzer Zeit die Larven, die sich durch das Fruchtfleisch fressen und dabei erhebliche Schäden verursachen. Die Larven bohren sich spiralförmig in die Frucht hinein und hinterlassen Fraßgänge, übersät mit Ausscheidungen. Eine einzige Larve kann mehrere Früchte befallen und unbrauchbar machen, was zu großen Ernteverlusten führt. Drei bis vier Wochen nachdem sich die Larven vollgefressen haben, verlassen sie die Früchte und suchen Schutz in der Baumrinde oder im Erdboden, um sich zu verpuppen.
Im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, überwintern die Larven in einem Kokon, versteckt in der Baumrinde oder im Boden, und warten auf das nächste Frühjahr, um den Kreislauf von vorne zu beginnen. Ohne frühzeitige Maßnahmen, wie das Aufstellen einer Apfelwickler-Falle, kann sich der Apfelwickler rasch vermehren und dem Gärtner die Freude am eigenen Obst verderben.
Befall mit dem Apfelwickler erkennen
Du bist Dir nicht sicher, ob Dein Obstbaum vom Apfelwickler befallen ist? Der Befall mit dem Apfelwickler lässt sich an einigen typischen Anzeichen erkennen. Zu den typischen ersten Merkmalen zählen wenige Millimeter große Einbohrstellen auf der Frucht, oft umgeben von einem rötlichen Hof. Diese Stellen zeigen, dass die Larven des Apfelwicklers bereits in das Fruchtfleisch vorgedrungen sind. Häufig fressen sich die Larven bis zum Kerngehäuse vor. Besonders ärgerlich ist es, wenn der Befall früh erfolgt, denn dann fallen viele unreife Früchte vorzeitig ab. Viele Gärtner fragen sich dann, ob sie solche Früchte noch verwerten können. Die Antwort lautet leider nein. Solche Früchte sind oft noch unreif und mit den Ausscheidungen der Larven verschmutzt. Obst, dass erst spät befallen wurde und nur wenige Anzeichen der Larven aufweist, kannst Du hingegen noch nutzen, indem Du die betroffenen Stellen einfach herausschneiden. Das restliche, unbeschädigte Fruchtfleisch kann oft noch bedenkenlos weiterverarbeitet werden.
Achte jedoch darauf, dass ein Apfelwickler-Befall auch die Ausbreitung von Pilzkrankheiten, wie der Moniliafäule, begünstigen kann. Diese Pilzkrankheit greift das Obst zusätzlich an und verschlechtert die Qualität der Ernte. Um größere Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, einen Befall frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Mit der Apfelwickler-Falle von Futura, musst Du es nicht soweit kommen lassen.
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